Pressemitteilung
31.03.2004
Klaus-Jürgen Hedrich:
„Eine Vorfinanzierung gibt es
nicht!“
Mit
Unverständnis reagiert der heimische Bundestagsabgeordnete
Klaus-Jürgen Hedrich auf Kritik zu seiner Anregung, man
möge eine Mitfinanzierung der Ortsumgehung Celle prüfen.
In der Cellischen Zeitung wurde dies vor kurzem als ein
„realitätsferner Vorschlag“ abgetan. Vielmehr
wollen die politisch Verantwortlichen in Stadt und Landkreis sich
bemühen, in Verhandlungen mit dem Land eine Vorfinanzierung zu
erreichen um das Projekt zu beschleunigen.
Hedrich stellt
hierzu eindeutig fest: „Eine Vorfinanzierung wird es nicht
geben! Dies hat das Bundesverkehrsministerium
unmissverständlich auch gegenüber dem Land Niedersachsen
klar gemacht. Aus dem Verkehrsministerium in Hannover habe ich das
Selbe zu hören bekommen. Auch dort wurde angeregt, man
möge in Celle eine Mitfinanzierung
prüfen.“
Für Celle
bedeutet dies, dass wir uns von der Idee einer Vorfinanzierung
endgültig verabschieden müssen. Den Bau der Ortumgehung
zu beschleunigen, ist nur durch eine Mitfinanzierung, dass
heißt Bezuschussung der Kosten ohne Rückerstattung,
möglich. „Im Übrigen solle man nicht den Boten von
schlechten Nachrichten bestrafen, sondern den Verursacher. Es ist
die Bundesregierung, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht
ausreichende Finanzmittel zur Verfügung stellt, so dass
wichtige Projekte wie die Ortsumgehung Celle auf die lange Bank
geschoben werden.“
Von den Celler
Verantwortlichen erwartet Hedrich nun, dass sie schnellstens
für Klarheit sorgen: „Sollte bei den Gesprächen in
Hannover für sie nicht deutlich geworden sein, dass eine
Vorfinanzierung unmöglich ist, dann gilt es hier noch einmal
nachzuhaken. Den Menschen in Celle muss ‚reiner Wein
eingeschenkt' werden. Und dann gilt es neu zu überlegen, wie
der Bau der Ortsumgehung beschleunigt werden
kann.“
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