Pressemitteilung
03.03.2005
Klaus-Jürgen Hedrich:
„Bundesregierung darf die Menschen an den Bundesstraßen
nicht im Stich lassen!“
Um der LKW-Maut
zu entgehen, weichen seit dem 1. Januar 2005 vielen Fahrern auf die
Bundesstraßen aus. „Das der Frust bei den Anwohnern der
Bundesstraßen wächst ist nur zu
verständlich“, meint der heimische Bundestagsabgeordnete
Klaus-Jürgen Hedrich. „Presseberichte wie der in der
Allgemeinen Zeitung Uelzen vom 15. Februar kenne ich aus allen
Teilen der Republik. Jetzt muss es darum gehen, mit dem Bau der
versprochenen Ortumgehungen endlich zu beginnen und auch die A39
voranzubringen!“
Aus diesem
Grund hat sich Hedrich mit einer schriftlichen Anfrage an die
Bundesregierung gewandt. So will er wissen, welche Konsequenzen die
Bundesregering aus der Erhöhung des LKW-Verkehrs auf den
Bundesstraßen zieht und ob dies die Planung und den Bau der
Ortsumgehung Kirchweyhe beschleunigt.
„Ich
erwarte die Antwort mit großer Spannung, sind doch noch mehr
Ortsumgehungen an Bundesstraßen im Wahlkreis in Planung. Auch
in Celle wartet man sehnsüchtig auf die Umgehung.“ Von
der Antwort hängt dann auch das weitere Vorgehen ab.
„Wir müssen die Bundesregierung stellen und auf Ihre
Verantwortung hinweisen. Es kann nicht sein, dass man die Maut
kassiert, aber die Menschen an den Bundesstraßen mit ihren
Problemen alleine lässt!“
Anfrage an die
Bundesregierung (schriftlich):
1. Wie bewertet die Bundesregierung
Presseberichte, nach denen es seit der Einführung der LKW-Maut
auf Bundesautobahnen zu einer dramatischen Zunahme des LKW-Verkehrs
auf Bundesstraßen wie zum Beispiel der B 4 und B 71 im
Landkreis Uelzen (Allgemeine Zeitung Uelzen, 15. Februar 2005, S.
5) gekommen ist und welche Konsequenzen zieht die Bundesregierung
aus dieser Tatsache?
2. Wird die Erhöhung des LKW-Verkehrs
auf den Bundesstraßen wie der B 4 die Planung und den Bau der
Ortsumgehung Kirchweyhe beschleunigen und mit welchem Zeitplan
für die Verwirklichung der Ortsumgehung rechnet die
Bundesregierung?
Klaus-Jürgen Hedrich
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