François Morellet

* 1926 geboren in Cholet, Frankreich · lebt und arbeitet in Cholet und Paris

Einzelausstellungen · 1997-1998 · L?Armor relais de L?Art Morellet, Musée des Beaux-Arts, Rennes · 1997 · François Morellet, Discourse about the Méthod, Galerie Bahk, Seoul · François Morellet - Rokokolossal, Kunstmuseum Bonn

Gruppenausstellungen · 1996-2000 The Rinku Town Sculpture Promenade, Roadside Green Zone Area, Rinku, Japan · 1996-1997 · Artistes, Architectes, Kunsthalle, Karlplatz, Wien
1998 · Zéro international - Zéro et Paris 1960, Musée d?art moderne et d?art contemporaine de la ville de Nice, Nizza

Projekte · 1997 · Installation im debis Haus am Potsdamer Platz, Berlin

Ort · Hallen

François Morellet sieht farbige Neon-Elemente für die Hallen des Paul-Löbe- und Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses vor und bezieht sich dabei auf die jeweilige Untergliederung in Einzelsegmente: im Paul-Löbe-Haus vier, im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus zwei.

Vier skulpturale Neon-Elemente in verschiedenen Farben sollen in der großen Halle im Paul-Löbe-Haus angebracht werden. In der Reihenfolge von Blau, über Grün und Gelb bis zu Rot werden quer unter der Decke immer kürzer und flacher verlaufende Kurven bis hin zur gradlinigen Strecke installiert. Sie wirken der Gleichförmigkeit des Raummoduls entgegen durch Steigerung und Abfall, durch Spannung und Lösung, je nachdem, ob man sie von der blauen, tiefen Schlaufe hinter dem West-Eingang, oder von dem roten, gespannten Segment her wahrnimmt, das sich im Osten befindet.

Im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus sollen ein weißes und ein schwarzes Neonelement ineinander verspannt werden.

Gestaltung und Technik · Die Neonröhren werden an Stahlseilen aufgezogen und unter der Decke abgehängt, im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus unter der Decke verspannt.

Büro für Kunst und Kultur - ivdt - im Auftrag der Bundesbaugesellschaft Berlin mbH

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