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111/1999
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FILIALKONZEPT DER DEUTSCHEN POST AG IM VISIER (KLEINE ANFRAGE)

Bonn: (hib) wi- Nach dem Filialkonzept der Deutschen Post AG erkundigt sich die PDS-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (14/1085). Darin sei festgelegt, so die Fraktion, daß bis 1. Januar 2000 mindestens 12.000, darunter 6.000 selbstbetriebene, und bis zum Auslaufen der Exklusivlizenz Ende 2002 und darüber hinaus mindestens 10.000 stationäre Vertriebspunkte, darunter 5.000 selbstbetriebene, bestehen bleiben. Die Abgeordneten fragen die Bundesregierung, ob das Filialkonzept für die Deutsche Post AG verbindlich ist, wie viele stationäre Vertriebspunkte es derzeit gibt, wie sich ihre Zahl bis zum Jahr 2000 und bis zum Auslaufen der Exklusivlizenz Ende 2002 entwickeln wird und ob die Vorschrift der früheren Kundenschutzverordnung, daß die nächste Filiale in Ballungsgebieten nicht weiter als 2 Kilometer von einem Wohnort entfernt liegen darf, für die Post AG noch verbindlich ist. Die Regierung soll sagen, welche Vor- und Nachteile aus ihrer Sicht sogenannte Postagenturen und der Mobile Post-Service gegenüber den selbstbetriebenen Postfilialen der Deutschen Post AG haben und worin sich Angebot und Service von Postagenturen und Mobilem Post-Service von dem der posteigenen Filialen unterscheidet.



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Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/1999/9911104
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