Deutscher Bundestag
English    | Français   
 |  Sitemap  |  Kontakt  |  Fragen/FAQ
Druckversion  |       
Startseite > INFORMATIONS-CENTER > Pressemitteilungen > 2000 >
01.12.2000
[ zurück ]   [ Übersicht ]   [ weiter ]

Öffentliche Dialogveranstaltung am 11. Dezember 2000 in Bielefeld-Bethel

Die Enquete-Kommission "Recht und Ethik der modernen Medizin" des Deutschen Bundestages führt am Montag, dem 11. Dezember 2000, in Bielefel-Bethel eine öffentliche Dialogveranstaltung zu den Themenbereichen "Wie sollte moderne Medizin aussehen?" und "Nichteinwilligungsfähigkeit und medizinische Forschung" durch.

Die Veranstaltung findet in der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr im Gemeindesaal "Assapheum" der v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel (Am Bethelplatz, 33617 Bielefeld) statt.

Die Enquete-Kommission will an diesem Nachmittag mit betroffenen Menschen und deren Angehörigen, interessierten Bürgern und Vertretern gesellschaftlicher Gruppen in einen offenen und lebhaften Meinungsaustausch treten.

Für Rückfragen steht das Kommissionssekretariat unter Tel. Nr. 030 / 227-31774 zur Verfügung.

DEUTSCHER BUNDESTAG

Enquete-Kommission
"Recht und Ethik der modernen Medizin"

Öffentliche Dialogveranstaltung

am Montag, dem 11. Dezember 2000,

von 14.00 bis 18.00 Uhr

im Gemeindesaal "Assapheum"
der v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel
Am Bethelplatz, 33617 Bielefeld

P r o g r a m m

14.00 - 14.15 Uhr Vorstellung der Arbeit der Kommission
14.15 - 15.45 Uhr Dialog zum Thema
"Wie sollte moderne Medizin aussehen?"
15.45 - 16.15 Uhr Pause
16.15 - 18.00 Uhr Dialog zum Thema
"Nichteinwilligungsfähigkeit und medizinische Forschung"

Rückfragen bitte an das Sekretariat der Kommission: Tel.: 030/227-31771;
Fax: 030/227-36433; e-mail: enquete.medizin@bundestag.de

Deutscher Bundestag
Enquete-Kommission "Recht und Ethik der modernen Medizin"

Enquete-Kommissionen sind Beratungsgremien des Deutschen Bundestages, in denen umfangreiche Sachkomplexe wissenschaftlich aufgearbeitet und analysiert werden. Sie stellen eine der wichtigsten Schnittstellen zwischen Politik und Wissenschaft dar.

Die Enquete-Kommission "Recht und Ethik der modernen Medizin" hat ihre Arbeit am 15. Mai 2000 aufgenommen. Sie setzt sich aus 13 Abgeordneten des Deutschen Bundestages aus allen fünf Fraktionen und deren Stellvertretern zusammen. Außerdem sind 13 Sachverständige (darunter Mediziner, Juristen, Theologen und Sozialwissenschaftler) in die Kommission berufen worden, um ihr Fachwissen in die Arbeit einzubringen. Vorsitzende ist die SPD-Bundestagsabgeordnete Margot von Renesse, stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe (CDU/CSU).

Viele Entwicklungen in der Medizin werfen Fragen auf, mit denen der Deutsche Bundestag sich befassen muss. Die Enquete-Kommission hat den Auftrag, diese Entscheidungen vorzubereiten. Sie soll Kriterien für die Grenzen medizinischer Forschung, Diagnostik und Therapie entwickeln. Dabei wird sie ethische, verfassungsrechtliche, soziale, gesetzgeberische und politische Aspekte zu berücksichtigen haben.

Öffentliche Dialogveranstaltung in Bielefeld

Ein wesentliches Anliegen der Kommission ist es, die interessierte Öffentlichkeit nicht nur zu informieren, sondern sie auch aktiv am Dialog zu beteiligen.

Die öffentliche Dialogveranstaltung in Bielefeld bietet ein Forum, bei dem betroffene Menschen, Angehörige, interessierte Bürger sowie Vertreter gesellschaftlicher Gruppen, Verbände und Institutionen zu Wort kommen sollen.

Die Diskussion der beiden Themen "Wie sollte moderne Medizin aussehen?" und "Nichteinwilligungsfähigkeit und medizinische Forschung" ist für die Arbeit der Kommission von zentraler Bedeutung. Die Mitglieder der Enquete-Kommission haben deshalb ein starkes Interesse daran, die unterschiedlichsten Meinungen und Positionen in ihre Überlegungen mit einzubeziehen.

Die Enquete-Kommission hofft auf eine rege Teilnahme und einen lebhaften Meinungsaustausch mit allen Beteiligten in Bielefeld.

Quelle: http://www.bundestag.de/bic/presse/2000/pz_001201a
Seitenanfang [TOP]
Druckversion Druckversion
Herausgeber

Deutscher Bundestag
PZ 1 - Referat Presse/Rundfunk/Fernsehen
Wilhelmstraße 65
11011 Berlin
Fernruf: (030) 227-37171
Fax: (030) 227-36192