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Stand: 05.12.2001
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Vorübergehend geschlossen: Ausstellung "Fragen an die deutsche Geschichte" wird neu gestaltet

Die Parlamentsausstellung "Fragen an die deutsche Geschichte" im Deutschen Dom wird ab Montag, 10. Dezember 2001, vorübergehend geschlossen: Nach erfolgter Neugestaltung soll sie voraussichtlich Mitte März 2002 wieder eröffnet werden.

Ein Blick in die Geschichte der Ausstellung selbst zeigt, dass dies nicht ihre erste Überarbeitung ist: 1971 aus Anlass der Gründung des Deutschen Reiches vor 100 Jahren unter dem Titel "1871 - Fragen an die deutsche Geschichte" durch das Bundesinnenministerium initiiert und im Reichstagsgebäude gezeigt, wurde die Ausstellung ab 1974 dort vom Deutschen Bundestag übernommen, vergrößert und ständig aktualisiert. Bis zur Schließung des Reichstagsgebäudes wegen seines Umbaus zum Sitz des Deutschen Bundestages sahen bis Ende 1994 über 11 Millionen Besucher die parlamentsgeschichtliche Ausstellung.

Seit Oktober 1996 befindet sie sich im Deutschen Dom am Gendarmenmarkt und erfreut sich weiterhin regen Zuspruchs. Im September 2001 konnte auch dort bereits der zweimillionste Besucher begrüßt werden.

1999 wurde anlässlich des Jubiläums "50 Jahre Deutscher Bundestag" die Ausstellung unter dem Titel "Wege, Irrwege, Umwege - Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland" neu konzipiert und in einem ersten Schritt umgestaltet. Diese Umbauarbeiten werden mit der Schließung am 10. Dezember 2001 jetzt fortgeführt.

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Quelle: http://www.bundestag.de/bic/presse/2001/pz_0112051
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