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Stand: 17.12.2001
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Eine Koalition für Kinderrechte

"Die Kinderkommission und die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ziehen an einem Strang bei der Arbeit für die Kinderrechte", erklärt der Vorsitzende der Kinderkommission, Klaus Haupt, MdB (FDP). "Die Kennt-nisse von Kinderrechten müssen in allen Bereichen der Gesellschaft weiterhin intensiv vermittelt werden."

Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Christine Bergmann, war am 12. Dezember 2001 zu einem Austausch in der Kinder-kommission. Der Vorsitzende nutzte diese Gelegenheit, ihr persönlich mitzutei-len, was Kinder in der Vorbereitung des Weltkindergipfels von ihm gefordert hatten: dafür einzutreten, dass die Kinderrechte auch in den Lehrplänen der Schulen und bei der Ausbildung der Lehrer stärker berücksichtigt werden.

Die Kinderrechte und ihre Umsetzung spielten auch bei der Erörterung der Vor-behaltserklärung der Bundesrepublik Deutschland zur Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen eine Rolle. Die Kinderkommission unterrichtete die Mi-nisterin, dass sie an die Ministerpräsidenten derjenigen Bundesländer ge-schrieben hat, die der Rücknahme der Vorbehaltserklärung nach wie vor ableh-nend gegenüber stehen. In diesem Schreiben fordert die Kinderkommission die Ministerpräsidenten auf, der Rücknahme der Vorbehaltserklärung zuzustimmen.

Weitere angesprochene Themen waren der 2. Weltkongress gegen kommer-zielle sexuelle Ausbeutung von Kindern und die weiteren Planungen zum Welt-kindergipfel.

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Quelle: http://www.bundestag.de/bic/presse/2001/pz_0112171
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