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Stand: 13.09.2004
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Enquete-Kommission hört Experten zu Möglichkeiten und Grenzen von Palliativmedizin und Hospizarbeit

Die Enquete-Kommission "Ethik und Recht der modernen Medizin" lädt am Montag, 20. September 2004, zu einer öffentlichen Anhörung zum Thema Palliativmedizin und Hospizarbeit ein. Auf der Grundlage eines umfangreichen Fragenkatalogs will die Kommission mit zehn Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland Möglichkeiten und Grenzen der Sterbebegleitung mit medizinischen und pflegerischen Mitteln ausloten. In ihren Fragen geht die Kommission auf ambulante und stationäre Angebote ein, befasst sich mit Aus- und Weiterbildung, Forschung und Finanzierung auf dem Gebiet von Palliativmedizin und Hospizarbeit. Auch die Rolle des Ehrenamts in der Betreuung Sterbender wird thematisiert. Weiter wird gefragt, ob es einen Zusammenhang gibt zwischen unzureichender palliativmedizinischer Versorgung und dem Wunsch nach Sterbehilfe.

Antworten erwartet das Gremium u. a. von Praktikern, die in der Palliativmedizin oder in Hospizen arbeiten, von Vertretern der Krankenkassen und der Ärztekammer sowie von Expertinnen aus Großbritannien, Frankreich und Österreich, die über ihre Erfahrungen berichten sollen. Eine Liste der eingeladenen Expertinnen und Experten sowie der Fragenkatalog sind im Internet unter www.bundestag.de/medizin zu finden.

Ort und Zeit: Montag, 20. September 2004, 11 bis ca. 16 Uhr, Paul-Löbe-Haus, Raum 4.900 (Europa-Saal).

Für Rückfragen steht das Sekretariat der Enquete-Kommission "Ethik und Recht der modernen Medizin" zur Verfügung unter:
Telefon: (030) 227-31771
E-Mail: enquete.medizin@bundestag.de

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Quelle: http://www.bundestag.de/bic/presse/2004/pz_040913
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