Bundestag dankt Penner

(vt) Mit bereiter Mehrheit hat der Bundestag am 15. November die Regierung gebeten, bis März kommenden Jahres dem Verteidigungsausschuss über Ergebnisse und vollzogene Maßnahmen mit Blick auf die im Jahresbericht 2000 des Wehrbeauftragten (14/5400) enthaltenen Forderungen zu berichten. Das Parlament folgte einer Beschlussempfehlung des Verteidigungsausschusses (14/7111).

Zugleich dankten die Abgeordneten dem Wehrbeauftragten Willfried Penner sowie seinen Mitarbeitern für die Arbeit im Berichtsjahr. Penner hatte in seinem Bericht unter anderem festgehalten, die mit der Neuausrichtung der Bundeswehr verbundene Senkung der Truppenstärke und die Schließung von Standorten erschwere es den Streitkräften, Nachwuchs zu gewinnen. Zudem kritisierte er die unterschiedliche Besoldung in den alten und neuen Bundesländern. Diese zeige Folgen, für die von den Soldaten kein Verständnis aufgebracht werde, so der Wehrbeauftragte.

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