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Weltkindergipfel
[ Übersicht ]

Thema:

"Weltkindergipfel", Ingrid Fischbach, CDU/CSU

matthias
aus Düsseldorf fragte:
ich würde nicht behaupten, das es allen Kindern gut in Deutschland geht.
Wir dürfen uns nicht dabei vergessen. Es gibt noch so viel offene Probleme, wie Schulsystem (Pisastudie), Freizeit (Angebote um die Kinder von der Straße zu holen) usw

matthias
I. Fischbach antwortet: Hallo Matthias, ich habe auch nicht gesagt, daß es allen Kindern gut geht. Leider gibt es auch Kinder, denen es nicht gut geht. Da liegt unsere Aufgabe, auch ihnen zu helfen. Das wollen und müssen wir gemeinsam tun.
Liebe Grüße Ingrid Fischbach

Relipädstudis
aus Paderborn fragte:
Wie Würden Sie den die Zukunkt und Chance eines Religionsunterrichts in der Schule einschätzen?
I. Fischbach antwortet: Ich setze mich für den Erhalt des REliunterrichts ein, da ich ihn für sehr wichtig halte.
LIebe Grüße Ingrid Fischbach

Kevin (k.schneider@gkz-berlin.de)
aus berlin fragte:
Ja, ich habe einen Vorschlag: warum macht man nicht mal Anhörungen mit Jugendlichen statt immer nur mit Professoren und Verbändevertretern?
I. Fischbach antwortet: Lieber Kevin, die KIKO hat dies sogar schon mal bei einem Expertengespräch gemacht. Aber ich gebe Dir recht, das müßte viel öfter passieren.
Zu Hause, in meinem Wahlkreis, besuche ich viele Schulklassen und Jugendgruppen in den Jugentreffs, um mir ihre Vorschläge, Meinungen und Kritik anzuhören, aber auch, um mit ihnen zu diskutieren.
Liebe Grüße Ingrid Fischbach

Maria
aus Neukölln fragte:
Ich find es toll, dass es so eine Kommission wie die Ihre gibt. Allerdings würde mich interessieren, inwieweit Ihre Entscheidungen Einfluss auf Gesetze oder Initiativen haben.Auch im Hinblick auf den Weltkindergipfel. Werden die dort getroffenen Beschlüsse wirklich ernst genommen?
I. Fischbach antwortet: Liebe Maria, wir haben indirekt Einfluß auf Gesetze, indem wir über unsere Fraktionen Gesetze mitbestimmen können.
Aber als KIKO nicht. Deshalb setzen wir uns auch für ein eigenes Antragsrecht der KIKO ein. Drück mal die Daumen, daß wir dafür eine Mehrheit kriegen.
Auf dem Weltkindergipfel hben wir wenig Ei nflußmöglichkeiten, aber wir werden in Gesprächen nachfragen, wie es mit der Umsetzung der Kinderrechte bestellt ist.
Und dann natürlich darauf drängen, daß sich die einzelnen Länder auch verpflichten, die Beschlüsse umzusetzen.
Liebe Grüße Ingrid Fischbach

Kevin (k.schneider@gkz-berlin.de)
aus Berlin fragte:
Gibt es Überlegungen im Bundestag, wie sich Jugendliche besser einbringen können in die Politik?
I. Fischbach antwortet: Hallo Kevin, wir überlegen hier auf Bundesebene schon, wie man Kinder besser beteiligen kann. Deshalb hat sich die KIKO auch dafür eingesetzt, daß es nicht nur die Veranstaltung Jugend im Parlament gibt,sondern d?ß sich auch Kinder hier vor Ort aüßern können. Vor Ort, bei Euch zu Hause, setzen wir uns z.b. für die Errichtung von Kinder- und Jugendparlamenten ein, Kinderbüros...
Da gibgt es eine ganze Menge, was gefördert werden sollte.
Liebe Grüße Ingrid Fischbach

Religionspädagogik-Studenten
aus Paderborn fragte:
Sehr geehrter Frau Fischbach,
was bewegt heutige Kinder und welche Fragen stellen Sie?
I. Fischbach antwortet: Lieber XXX,
ich denke, daß sich un sere Kinder mit vielen Dingen beschäftigen, die wir teilweise nicht vermuten. Einen guten Einblick hat die Kinderrechtswahl gegeben, denn da wurde deutlich, daß sich unsere Kinder z.B. für Gerechtigkeit ausprechen und auch genau aufpassen, was heute geschieht, aber auch welche Auswirkungen das auf die Zukunft hat.Sich gegen Gewalt aussprechen, für Toleranz usw.
Liebe Grüße Ingbrid Fischbach

Relipädstudenten
aus Paderborn fragte:
Hallo Frau Fischbach
Wie würden Sie die Lebenswelten der Kinder in unserer Gesellschaft beurteilen? Konkret im Zusammenhang, mit der Schulsituation in Deutschland
I. Fischbach antwortet: Lieber Relipädstud.,
ich persönlich stelle zweierlei unterschiedliche Tendenzen fest: zum einen geht es vielen Kindern in unserem Land sehr gut, aber leider gibt es auch Kinder, die in Armut leben. Zum einen wird Kindern sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt, zum anderen leben noch KInder auf der Straße. Ich bin davon überzeugt, daß es den meisten Kindern gut geht, aber wir dürfen es deshalb nicht versäumen, auch denen zu helfen, denen es nicht so gut geht.
In Hinblick auf die Schulsituation muß ich feststellen, daß leider nicht alles, was in der Schule gelernt wird, den Kindern hilft. Aber auch dabei gibt es Ausnahmen.
Allerdings kann Schule nicht all das reparieren, was in unserer Gesellschaft nicht falsch läuft!
Liebe Grüße Ingrid Fischbach

Sascha Decker (sascha.decker@knh.de)
aus Duisburg (Deutschland) fragte:
Was halten Sie von der Initiative der Kindernothilfe, ein Individualbeschwerderecht für Kinder einzuführen?

Herzliche Grüße
I. Fischbach antwortet: Lieber Herr Decker,
ich persönlich unterstütze die Initiative der Kindernothilfe, ein Individualbeschwerderecht einzuführen. Das ist wichtig, um auch persönlich seine Anliegen vorbringen zu können. Liebe Grüße Ingrid Fischbach

Nils .J
aus Wanne fragte:
soll Ich mich an Olaf K. halten und ihn Fragen?
Er hört ja am 2 mai auf
I. Fischbach antwortet: Lieber Nils, ic h denke, daß ist ein guter Vorschlag. Denn Olaf K. ist ein guter!! Der weiß Bescheid. Schade, daß er aufhört!
Liebe Grüße Ingrid Fischbach

Martina
aus Köln fragte:
Sehr geehrterFrau Fischbach,
was ist denn die Aufgabe der Abgeordneten während des Weltkindergipfels? Die UN ist doch eine Organisation der Regierungen, also der Exekutive. Was macht die Legislative dann dort?
I. Fischbach antwortet: Liebe Martina, Du bist sehr gut informiert. Leider haben wir auch beim Gipfel im Plenum kein Rederecht, lediglich die Ministerin. Aber wir werden natürlich die Gelegenheit nutzen, mit den Vertretern der anderen Nationen zu sprechen und uns auszutauschen. Das ist auch für unsere Arbeit in Berlin sehr wichtig, zu erfahren, was in den anderen Ländern der Welt in Bezug auf die bessere Umsetzung der Kinderrechte passiert. Der Austausch ist sehr wichtig. Findest Du nicht auch?
Liebe Grüße Ingrid Fischbach

Kevin (k.schneider@gkz-berlin.de)
aus Berlin fragte:
Gibt es Überlegungen im Bundestag, wie sich Jugendliche besser einbringen können in die Politik?
I. Fischbach antwortet: Lieber Kevin, wir machen uns hier im Bundestag natürlich Gedanken, wie man eine bessere Beteiligung von Kindern und Jugendlichen gerade an der Politik erreichen kann. Gearde die Kinderkommission macht sich dafür stark.
So unterstützen wir die Errichtung von Kinder-und Jugendparlamenten, Kinderbüros o.ä.
Hast Du Vorschläge für uns, was noch besser und effektiver wäre?
Liebe Grüße Ingrid Fischbach

Janssen
aus Wanne fragte:
Der Kindergiepfel in deutschland ist bald oder?
I. Fischbach antwortet: Ja, auch in der Woche, wenn wir in New York sind, am 11. Mai in Neumünster!!
Liebe Grüße Ingrid Fischbach

Janssen
aus wanne fragte:
Wer sucht die Kinder oder Jugendlichen eigendlich aus?
I. Fischbach antwortet: Lieber Nils, das haben die Kinder selber gemacht!!!
Die einzelnen Kinder konnten sich im letzten Jahr bewerben und sind dann von anderen Kinder ausgewählt worden.
Liebe Grüße Ingrid Fischbach

Janssen
aus Wanne (mitglied KIUPA Herne) fragte:
Kann ich nächtes ja irgendwie mit zum Weltkifergiepfel?
I. Fischbach antwortet: Lieber Nils, leider nicht. Der Weltkindergipfel findet nur alle 10 Jahre statt. Also erst wieder 2012. Aber der Kindergipfel in Deutschland "tagt" alle 2 Jahre, wär das eine Alternative?
Liebe Grüße Ingrid Fischbach

Nils Janssen (www.nilsjanssen@aol.de)
aus Herne (Deutschland) fragte:
Hallo Frau Fischbach !
Kann man nächtes Jahr vieleicht mal zum Kinderkipfel mit?
I. Fischbach antwortet: Lieber Nils,
der Weltkindergipfel findet leider nur alle 10 Jahre statt. Das würde bedeuten, daß Du Dich für 2012 anmelden müßtest.
Aber alle 2 Jahre findet in Deutschland ein Kindergipfel statt. Wär das nicht auch was??
Liebe Grüße Ingrid Fischbach

Uli E.
aus Wanne-Eickel fragte:
Hallo, warum fahren eigentlich 5 Abgeordnete aber nur 4 Kinder nach New York??
I. Fischbach antwortet: Lieber Uli, das liegt daran, daß die Kinderkommssion 5 Mitglieder hat, die Zahl der Kinderdelegierten von der National Coalition festgelegt wurde. Darauf hatten wir keinen Einfluß!
Liebe Grüße Ingrid Fischbach

Isabell
aus Köln fragte:
Danke Frau Fischbach,
ich hatte im letzen Jahr zu spät davon gehört.
Ich wünschen Ihnen erfolgreiche Tage

Isabell
I. Fischbach antwortet: Liebe Isabell, vielen Dank.Auch ich wünsche uns - vor allem für die Rechte der Kinder- eine erfolgreiche Veranstaltung!
Alles Gute Ingrid Fischbach

Birlenberg (kidsev@telelev.net)
aus Leverkusen (Deutschland) fragte:
Sehr geehrte Frau Fischbach,
wo bleiben die Sektenkinder in der
Kinderkommission?.
Wir haben eine Vielzahl von zerstoerten Familien eben durch die Sekten und Kulte. Diese Kinder kennen nicht ihre Rechte, da man sie ihnen auch verwehrt.
Mit freundlichen Gruessen
KIDS e.V. c/o Jutta Birlenberg
Bogenstrasse 11
51375 Leverkusen
Tel: 0214 55760
www.kids-lev.com
I. Fischbach antwortet: Liebe Frau Birlenberg, Sie sprechen da ein sehr ernstes und wichtiges Problem an.Natürlich müssen wir versuchen und alles daran setzen, unsere Kinder - gerade vor dem Einfluß von Sekten und Psychogruppen zu schützen. Daran arbeiten wir hier im Deutschen Bundestag auch gemeinsam. Es gab in der letzten Legislarturperiode eine Enquetekommisssion, dcie sich ausschließlich mit diesem Thema befasst hat. Gern lasse ich Ihnen die Ergebnisse zukommen.

Liebe Grüße Ingrid Fischbach

Uli E.
aus Herne fragte:
Hallo noch einmal,
wir haben uns neulich gefragt, ob du das
I. Fischbach antwortet: Lieber Uli, leider noch nicht. Wär das was für New York?

Isabell
aus Köln fragte:
kann man sich anmelden um als Kind an dem Weltkindergipfel teilnehmen zu können? Wenn ja wo?

Isabell
I. Fischbach antwortet: Liebe Isabell, leider nicht mehr. Die Berwerbungen liefen im letzten Jahr und da haben Kinder selbsyt aus den Bewerbern die ausgesucht, die sie in New York vertreten sollen. Schade für Dch!!
Trotzdem liebe Grüße Ingrid Fischbach

Uli E.
aus Herne fragte:
Hallo Frau Fischbach,
liebe Ingrid,
welche Möglichkeiten siehst du, zum Wohle unserer Kinder gegen die Werbung der Tabakindustrie anzugehen, nachdem wohl zweifelsfrei feststeht, dass
I. Fischbach antwortet: Hallo, lieber Uli, schön, was von Dir zu hören,
Tja, mit der Tabakwerbung ist das so eine Sache. Ich habe mich derzeit einem interfraktionellem Antrag angeschlossen, der stärkere Kontrollen bei der Abgabe fordert. Wir werden gezielt auf den Zentralverband des Deutscheen Werberats einwirken, hier auf Werbung, gerade zu Zeigten und an Orten, die Kindern zugänglikch sind, zu verzichten. Auch auf europäischer Ebene versuchen wir, gemeinsame Lösungen zu finden. Leider ist alles sehr langwierig und schwierig, die Tabakindustrie hat eine große Lobby!!!

Liebe Grüße Ingrid

Thomas
aus Essen fragte:
Denken Sie, dass Sie jetzt noch vorbereiteter sind für den Weltkindergipfel als letztes Mal? (Weil Sie ja quasi mehr Zeit hatten.)
I. Fischbach antwortet: Ich bin davon überzeugt, daß wir heute genau so gut vorbereitet sind wie seinerzeit im September. Denn an den Themen hat sich nichts geändert, oder haben Sie noch Vorschläge? Liebe Grüße Ingrid Fischbach

Gesa Ebert (gesa_ebert@yahoo.de)
aus Stuttgart (BaWue) fragte:
In vielen (deutschen) Studien zeigte sich, daß Kinder und Jugendliche sich viel mehr Zeit mit ihren Eltern verbringen möchten. - Alle Parteien aber legen den Schwerpunkt darauf, Vätern, aber vor allem Müttern eine Erwerbstätigkeit nahezulegen. Viele Frauen wollen nur deshalb zusätzliche zur Familienarbeit erwerbstätig sein, weil ihnen dies eigenes Geld einbringt, und vor allem eine eigene Rente.
Wieso tut keine einzige Partei etwas wirklich nennenswertes, die Familienarbeit wirklich gleichwertig zu sehen wie die Erwerbsarbeit!!!???
25 € pro Kind (für die meisten der heute lebendesn Mütter) ist nur ein Taschengeld. Warum werden - parteiübergreifend - Mütter so verachtet?
I. Fischbach antwortet: Liebe Frau Gesa, gerade die CDU hat mit ihrem Familienkonzept und dem damit verbundenem Familiengeld Wert darauf gelegt, daß Eltern, leider immer noch vorrangig Frauen, die Wahl haben sollten, ob sie zu Hause bleiben und ihre Kinder betreuen wollen oder aber erwerbstätig sein wollen und dann Geld für eine gute Kinderbetreuung brauchen. Wenn sich Frauen entxscheiden, für ihr Kind da zu sein, muß der finnazielle Rahmen stimmen, d.h. mit dem Familiengeld wird der Frau ( ode dem Mann ) ermöglicht, für die spätere Rente vorsorgen zu können. Ich übersende Ihnen gern unser Familienkonzept, falls Sie mehr wissen möchten. Liebe GRüße Ingrid Fischbach
Quelle: http://www.bundestag.de/dialog/Konferenzen/2002/welt2_fischbach_trs
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