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Weltkindergipfel
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Thema:

"Weltkindergipfel", Rolf Stöckel, SPD

christian
aus hamburg fragte:
hkennst du die Kinder, die nach new york fahren ? haben sie die gleiche Meinung wie du?
R. Stöckel antwortet: Lieber Christian, ich habe die Kinderteilnehmer nur kurz getroffen und hoffe, sie in NY besser kennen zu lernen.

Relipädstudis
aus Paderborn fragte:
Wie Würden Sie den die Zukunkt und Chance eines Religionsunterrichts in der Schule einschätzen?
R. Stöckel antwortet: Liebe Relipädstudenten, fast überall gibt es Religionsunterricht. Wenn er gut ist, hat er auch Zukunft. Aber das gilt für alle Religionen und Weltanschauungen in Deutschland. Als Ergänzung finde ich einen interkulturellen Unterricht wie etwa LER sinnvoll. Sie sollten mich wirklich mal einladen!

Religionpädagogik-Studenten
aus Paderborn fragte:
Sehr geehrter Herr Stöckel,
was bewegt heutige Kinder und welche Fragen stellen Sie?
R. Stöckel antwortet: Liebe Relipädstudenten, an erster Stelle steht das Bedürfnis nach Zuwendung und Zeit, die Eltern den Kindern widmen. An zweiter Stelle die Gewalt in der Familie. Darüber gibt es Untersuchungen, die ganz gut im 10. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung beschrieben sind. Darüber hinaus fragt doch einfach mal die Kinder selbst.

Kristian Günther (PixX-Tv-Bs@web.de)
aus Braunschweig (Germany) fragte:
Super.. schon einmal vielen Dank im vorraus!
Ich möchte Ihnen die Telefonnummer unseres Büros zwecks Terminabsprache mitteilen:
05307/931030

Ich freue mich schon auf das Interview


Mit den besten Grüßen und Wünschen aus der Löwenstadt Braunschweig

Kristian Günther
R. Stöckel antwortet: Danke für die Rufnummer, ich werde mich melden.

Relipädstudenten
aus Paderborn fragte:
Hallo Herr Stöckel
Wie würden Sie die Lebenswelten der Kinder in unserer Gesellschaft beurteilen? Konkret im Zusammenhang, mit der Schulsituation in Deutschland
R. Stöckel antwortet: Liebe Relipädstudenten, materiell geht es den meisten Kindern in Deutschland gut. Im Bildungssystem gibt es zu wenig Chancengleichheit und Integration. Falls ihr mehr erfahren wollt, machen wir vielleicht mal eine Veranstaltung.

Martina
aus Köln fragte:
Sehr geehrter Herr Stöckel,
was ist denn die Aufgabe der Abgeordneten während des Weltkindergipfels? Die UN ist doch eine Organisation der Regierungen, also der Exekutive. Was macht die Legislative dann dort?
R. Stöckel antwortet: Liebe Martina, du bist ja eine richtige Fachfrau. Die Abgeordneten der Kinderkommission sind von der Bundesregierung eingeladen worden, um am Weltkindergipfel teilzunehmen, um Kontakte zu KinderpolitikerInnen aus aller Welt aufzunehmen.

Kristian Günther (PixX-Tv-Bs@web.de)
aus Braunschweig (Germany) fragte:
Ich hätte da eine Bitte an Sie...

Ich werde am 09.05.02 und am 10.05.02
am Kindergipfel der Naturfreunde in neumünster teilnehmen.
Ich werde dort den Pressebereich Radio leiten, meine Frage : wären Sie dazu bereit uns per telefon in einen Interview ein paar Fragen zum Thema Umwelt, Sicherheit, Kinderechte zu beantworten? Würde mich freuen

Grüsse Kristian
R. Stöckel antwortet: Lieber Kristian, dazu bin ich gern bereit und habe das auch schon mit der Bundesjugendsekretärin besprochen.

Marion
aus Köln fragte:
Sehr geehrter Herr Stöckel,

Beschlüsse fassen und umsetzen, die dann kontrolliert werden hört sich in der Theorie gut an, nur wie soll das in der Praxis funktionieren. Dies Kostet alles Geld, das keiner hat und gerade für diesen Bereich aufbringen wird. Ist dies nicht in Wirklichkeit Augenwischerei?
R. Stöckel antwortet: Liebe Marion, das ist aber die Praxis der Politik. Wir beschließen in den Parlamenten über die Verwendung der öffentlichen Gelder und setzen uns dafür ein, dass möglichst viel für Kinder, Jugendliche und die Entwicklungshilfe eingesetzt wird.

Ilse Hruby
aus Wien (Österreich) fragte:
Sehr geehrter Herr Stöckel, Sie schreiben, dass zunächst die Eltern für den Schutz der Minderjährigen zuständig sind. Meist sind aber doch die Eltern Mitglieder dieser Sekten und wenden deren
R. Stöckel antwortet: Dann ist der Staat bzw. die Jugendämter gefragt.

xx
aus xx fragte:
Guten Tag Herr Stöckel,
warum kann man nicht was von unserem Überfluss abgeben?

Mareike
R. Stöckel antwortet: antwortet: Das frage ich mich auch. Die Kinder- und Entwicklungspolitiker setzen sich dafür ein, dass die Entwicklungshilfe erhöht wird. Viele Menschen in Deutschland denken genauso wie du und spenden jährlich an die Hilfsorganisationen mehr als in anderen Ländern.

Ilse Hruby (ilsehruby@hotmail.com)
aus Wien (Österreich) fragte:
Was wird getan, bzw. was ist gedacht in Zukunft zu tun, um Kinder in
sogenannten Sekten oder Psychogruppen vor den Auswirkungen der
Grunddogmen und den weltanschaulichen Prägungen dieser Gruppierungen
zu schützen? (zB. Scientology - Kinderverhöre mittels Kinderauditing,
Zeugen Jehovas - Verweigern von lebensrettenden Bluttransfusionen usw.)
Welche Massnahmen sind für diese Kinder angedacht, die für die
Sicherung des Kindeswohls und der Prävention von möglichen Entwicklungsrisiken
erforderlich sind?

MfG
Ilse Hruby
R. Stöckel antwortet: Zunächst sind die Eltern für den Schutz der Minderjährigen vor diesen Problemen zuständig. Der Staat muss darüber wachen, dass die Eltern ihre Aufgabe auch erfüllen. Andernfalls muss er im Sinne des Kindeswohls handeln, darüberhinaus gibt es eine staatliche Förderung für Beratungsstellen. Bei Kindesgefährdungen können sich Kinder und jeder andere in Deutschland an die örtlichen Jugendämter wenden.

Thomas
aus Essen fragte:
Wie geht es in der Praxis nach dem Weltkindergipfel weiter? Werden jedem Aufgaben zugeteilt, die dann erfüllt werden müssen/können? Und wer kontrolliert das?
R. Stöckel antwortet: Die Delegierten werden in ihre Heimatländer zurückkehren und dafür sorgen, dass die Beschlüsse des Weltkindergipfels bekannt und umgesetzt werden. Die Parlamente werden das kontrollieren.
Quelle: http://www.bundestag.de/dialog/Konferenzen/2002/welt2_stoeckel_trs
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