hib-Meldung
125/2005
Stand: 29.04.2005
FDP: Innovationen ohne "ideologische Vorbehalte" fördern
15/5360) sprechen sich die Liberalen
gegen "Technik-Skepsis und Wissenschafts-Pessimismus" aus und
empfehlen mehr Wettbewerb bei der Vergabe von
Forschungsaufträgen oder Fördermitteln. Die
Novellierungen des Stammzellengesetzes sowie des Gentechnikgesetzes
seien daher dringend notwendig. Ferner müsse der Tendenz,
wonach Unternehmen neben der Produktion auch zunehmend die
Entwicklung ins Ausland verlagerten, entgegen gewirkt werden.
Deshalb sollten den Firmen verlässliche finanzielle und
rechtliche Rahmenbedingungen geboten werden, damit diese sich
für den Verbleib am Standort Deutschland entscheiden. Zu
erreichen sei dies durch eine effizientere Verteilung von
Wagniskapital, eine klare Aufgabendefinition bei der
Ressortforschung der Bundesministerien und die konsequente
Heranführung der Ausgaben für Forschung und Entwicklung
an das so genannte "Barcelona-Ziel" von 3 Prozent des
Bruttoinlandsproduktes bis 2010. Zudem fordert die FDP die
grundgesetzliche Verankerung der Hochschulautonomie sowie die
vereinfachte Kreditvergabe an junge Unternehmen, um in Folge die
Zahl der Patentanmeldungen zu steigern. Diese Maßnahmen
dürften jedoch nicht nur als "kurzlebiges Medienereignis"
inszeniert werden, sondern müssten längerfristig
erfolgen.
Berlin: (hib/MMÜ) Die FDP-Fraktion tritt für eine
"ideologiefreie" Förderung von Innovationen ein. In ihrem
Antrag (Quelle:
http://www.bundestag.de/bic/hib/2005/2005_125/02