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Stand: 09.06.2005
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Rat von Experten zum Mauergedenken gefragt

In einer öffentlichen Anhörung will der Ausschuss für Kultur und Medien der Frage nachgehen, wo und wie in Berlin angemessen an die Opfer der Mauer erinnert werden sollte. Anlass für das Hearing sind Anträge der CDU/CSU-Fraktion (BT-Drs. 15/4719) sowie einer Gruppe von Abgeordneten (BT-Drs. 15/4795), die sich mit dem Mauer-Mahnmal in einem Gebäude des Deutschen Bundestages sowie mit einem Ort des Erinnerns am Brandenburger Tor befassen. In die Beratungen einbeziehen will der Ausschuss außerdem die Überlegungen des Berliner Senators für Wissenschaft, Forschung und Kultur zum "Gedenkkonzept Berliner Mauer".

Geklärt werden soll mit Hilfe von vier Experten u. a., wie ein Ort des Erinnerns am Brandenburger Tor mit anderen Gedenkorten zur Berliner Mauer und ihren Opfern korrespondieren könnte, wie die Namen der an der Mauer Getöteten dokumentiert werden sollten und welche Trägerkonstruktion für die im "Gedenkkonzept Berliner Mauer" aufgeführten Orte des Erinnerns an die SBZ/DDR-Zeit sinnvoll erscheint. Berlins Senator Thomas Flierl ist eingeladen, sich an dem Gespräch zu beteiligen.


15.06.2005
ca. 16:30 - ca. 18:00 Uhr
Paul-Löbe-Haus, Raum E 200

Zuhörerinnen und Zuhörer werden gebeten, sich anzumelden. Für Rückfragen steht das Sekretariat des Ausschusses für Kultur und Medien zur Verfügung: Tel. 030/227-37773, Fax 030/227-36502 oder E-Mail: kulturausschuss@bundestag.de

1.475 Zeichen

Quelle: http://www.bundestag.de/bic/presse/2005/pz_0506093
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