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Patientenverfügungen
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Online im Bundestag zum Thema "Patientenverfügungen"

Am 10. November 2004 stellten sich in der Zeit von 13.30 bis 15.00 Uhr vier Mitglieder der Enquete-Kommission "Ethik und Recht der modernen Medizin" den Fragen interessierter Nutzerinnen und Nutzer zum Thema "Patientenverfügungen".

Fotos der Online-Konferenz




Sterben und Tod sind gern verdrängte Themen. Doch wer gefragt wird, wie er sich sein eigenes Lebensende vorstellt, wünscht sich, in vertrauter Umgebung, nahe Angehörige an der Seite und ohne große Schmerzen sterben zu können. Die wachsenden medizinischen Möglichkeiten, den Tod hinauszuzögern, scheinen das Lebensende manipulierbar zu machen. Dabei soll das eigene Leben menschenwürdig und selbstbestimmt zu Ende gehen. Vorausverfügungen werden als Mittel diskutiert, diesem Maßstab gerecht zu werden. Sie sollen in den Fällen greifen, in denen jemand sich selbst nicht mehr äußern kann, und festlegen, was an Behandlung zulässig und gewünscht ist. Die Enquete-Kommission "Ethik und Recht der modernen Medizin" hat sich eingehend mit dem Thema Patientenverfügungen befasst und einen umfangreichen Bericht (Bundestags-Drucksache 15/3700) vorgelegt.



Bild von Dr. Wolfgang Wodarg, SPD


Bild von Thomas Silberhorn, CDU/CSU


Bild von Ulrike Riedel, Sachverständige, benannt von B90/GRÜNE


Bild von Michael Kauch, FDP
Quelle: http://www.bundestag.de/dialog/Konferenzen/2004/patient/
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