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1848ff. Ursprünge der Frauenbewegung

Zeitgenössisches Porträt
Luise Otto-Peters (1819-1895)
© dpa
Die Anfänge der Frauenbewegung im 19. Jahrhundert liegen in Frankreich, Großbritannien und den USA. Aber auch in Deutschland setzten sich schon die Vertreterinnen der Frühromantik wie Amalie Holst (1758-1829) u.a. für das Recht der Frau auf Bildung und Gleichbehandlung ein.

Während der Revolution 1848 entsteht eine in lokalen Vereinigungen organisierte Frauenbewegung mit dem publizistischen Sprachrohr "Die Frauen-Zeitschrift". Darin fordern Frauen wie Louise Otto (später Otto-Peters) u.a. die "Teilnahme der weiblichen Welt am Staatsleben". Gleichzeitig beharren sie jedoch auf der "prinzipiellen, naturgegebenen Bindung aller Frauen an Familie und Mutterschaft".

Im Kaiserreich verstärken sich die Aktivitäten der Frauenbewegung. Dabei rückt die Forderung nach dem Frauenwahlrecht immer mehr in den Mittelpunkt. Anfang des 20. Jahrhunderts erlebt die Frauenbewegung eine Blütezeit.
Quelle: http://www.bundestag.de/parlament/geschichte/parlhist/streifzug/g1848/g1848_21
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