Streifzug durch die
Geschichte
Wahlen
1987 Wahlrecht für Deutsche im Ausland
Wahlplakate 1987
© dpa
Die im Gebiet des Europarates lebenden
Deutschen und die innerhalb der letzten zehn Jahre ins übrige
Ausland verzogenen Deutschen erhalten zu dieser Bundestagswahl
erstmals das aktive Wahlrecht, sofern sie vor ihrem Wegzug
mindestens drei Monate in Deutschland ihren Wohnsitz hatten.
Bei der Auszählung der Mandate für den Bundestag kommt ab 1987 das Verfahren Hare-Niemeyer zur Anwendung. Es ersetzt das d'Hondt-Verfahren.
Das Berechnungsverfahren nach Hare-Niemeyer erlaubt eine mathematisch genauere Übertragung des Stimmenverhältnisses auf das Sitzverhältnis. Es führt insbesondere für die kleinen Parteien zu einem gerechteren Ergebnis.
Bei der Auszählung der Mandate für den Bundestag kommt ab 1987 das Verfahren Hare-Niemeyer zur Anwendung. Es ersetzt das d'Hondt-Verfahren.
Das Berechnungsverfahren nach Hare-Niemeyer erlaubt eine mathematisch genauere Übertragung des Stimmenverhältnisses auf das Sitzverhältnis. Es führt insbesondere für die kleinen Parteien zu einem gerechteren Ergebnis.
Quelle:
http://www.bundestag.de/parlament/geschichte/wahlhist/wg1987