THEMEN DER WOCHE
Konstituierende Sitzung des 16. Deutschen Bundestages
Alterspräsident Otto Schily
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Der 16. Deutsche Bundestag wird am Dienstag, den 18. Oktober
2005, um 11.00 Uhr zu seiner konstituierenden Sitzung im Plenarsaal
des Reichstagsgebäudes zusammenkommen. Gemäß
Grundgesetz Art. 39 muss der bisherige Bundestagspräsident den
neugewählten Bundestag spätestens dreißig Tage nach
der Wahl einberufen.
In der ersten Sitzung des Bundestages führt das an Jahren
älteste Mitglied des Bundestages den Vorsitz. Der
Alterspräsident wird wie in der letzten Wahlperiode Otto
Schily sein. Der Alterspräsident hält so lange den
Vorsitz, bis der neugewählte Bundestagspräsident oder
einer seiner Stellvertreter das Amt übernimmt.
Deutscher Bundestag erinnert an die Gründung der Bundeswehr vor 50 Jahren
Großer
Zapfenstreich © dpa |
Mit einer besonderen Veranstaltung erinnert der Deutsche Bundestag am Mittwoch, den 26. Oktober 2005, an die Gründung der Bundeswehr vor 50 Jahren. Bundestagspräsident Wolfgang Thierse lädt anlässlich dieses Ereignisses Parlamentarier, Repräsentanten des öffentlichen Lebens und Vertreter der Bundeswehr um 17.30 Uhr zu einem Empfang ins Paul-Löbe-Haus ein. Bei dem Empfang wird neben dem Bundestagspräsidenten der Generalsekretär der NATO, Jaap de Hoop Scheffer, sprechen. Im Anschluss an den Empfang, um 19.30 Uhr, führen das Wachbataillon des Verteidigungsministeriums und das Stabsmusikkorps der Bundeswehr auf dem Platz der Republik vor dem Reichstagsgebäude den Großen Zapfenstreich durch.
neue Sitzverteilung im Plenum
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Die Bundestagswahl 2005 ist abgeschlossen und das amtliche Ergebnis liegt vor.
Dem neu gewählten Parlament gehören jetzt 614 Abgeordneten an (2002: 603).
Die Vorbereitungen für die 16. Wahlperiode des Deutschen Bundestages laufen auf Hochtouren und am 18. Oktober 2005 findet die konstituierende Sitzung statt.
Sie finden alle Informationen über die Wahl und deren Ergebnisse unter dem Menüpunkt "Bundestagswahl 2005".
Datenhandbuch
Datenhandbuch
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Ausgabe des "Datenhandbuch zur Geschichte des Deutschen Bundestages" erstmals im Internet.
"Das "Datenhandbuch zur Geschichte des Deutschen Bundestages" ist ein Klassiker unter den zahlreichen Publikationen des Deutschen Bundestages. Seit 1984 ist das "Datenhandbuch" in seinen verschiedenen Ausgaben und Auflagen ein gefragtes Medium, das Auskunft über nahezu das gesamte Geschehen im Deutschen Bundestag gibt. Wahlergebnisse, Berufsstruktur der Abgeordneten, Verzeichnisse und Statistiken zu Anfragen, Aktuellen Stunden, Aufhebung der Immunität und zur Gesetzgebung, Überblicke über die Entwicklung der Bundestagsverwaltung, Bibliographie, Chroniken u.v.a.m. werden im Datenhandbuch übersichtlich präsentiert.
Deutsch-Französischer Parlamentspreis
Assemblée Nationale - Deutscher Bundestag
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Bewerbung bis zum 31. Oktober 2005
Der Deutsche Bundestag und die Assemblée Nationale verleihen
den Deutsch-Französischen Parlamentspreis jährlich an je
einen Deutschen und einen Franzosen, deren Werke zu einer besseren
gegenseitigen Kenntnis der beiden Länder beitragen.
Um den Preis in Höhe von je 10.000 € können sich
deutsche und französische Staatsbürger bewerben, die ein
juristisches, politikwissenschaftliches,
wirtschaftswissenschaftliches, sozialwissenschaftliches oder
geisteswissenschaftliches Werk verfasst und seit September 2004
veröffentlicht haben.
Der Bewerbung sind beizufügen drei Exemplare des zur Bewerbung
eingereichten Werks, ein Bewerbungsschreiben von höchstens
einer Seite, ein Lebenslauf von höchstens zwei Seiten sowie
eine Zusammenfassung des zur Bewerbung eingereichten Werks von
höchstens drei Seiten.
Deutsche Bewerber richten ihre Bewerbung bis zum 31. Oktober 2005,
12:00 Uhr (Datum des Poststempels) an:
Deutscher Bundestag
Wissenschaftliche Dienste
Referat WD 1 - Geschichte, Zeitgeschichte und Politik -
Platz der Republik 1, 11011 Berlin.
e-mail:
deutsch-franzoesischer-preis@bundestag.de
Petitionen an den Bundestag sind künftig auch über das Internet möglich
Online Petitionen ausfüllen
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Wer sich mit einem Anliegen an den Petitionsausschuss des
Deutschen Bundestages wenden will, kann dies künftig auch
über das Internet erledigen. Am Donnerstag, 1. September 2005,
startet der Ausschuss einen Modellversuch zur Übermittlung,
Mitzeichnung und Kommentierung von Online-Petitionen. Dieses im
parlamentarischen Raum in Deutschland beispiellose Projekt ist
zunächst auf die Dauer von zwei Jahren angelegt.