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Architektur und Kunst
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Asta Gröting

* 1961 in Herford · lebt und arbeitet in Berlin und München

Preise und/oder Stipendien · 1994 · Otto Dix-Preis Gera · 1992 · Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen · 1989 · Schmidt-Rottluff-Stipendium

Einzelausstellungen · 1997 · "Die Schwimmerin", Center for Contemporary Art, Ujazdowski Castle, Warschau · 1995 · de Appel Foundation, Amsterdam · 1994 · 22. Biennale Sáo Paulo

Gruppenausstellungen · 1997 · "Plastik", Württembergischer Kunstverein Stuttgart · 1996 · "From Figure to Object A Century of Sculptors", Frith Street Gallery, London · 1995 · "Leiblicher Logos - 14 Künstlerinnen aus Deutschland", Institut für Auslandsbeziehungen, Staatsgalerie Stuttgart - Altes Museum, Berlin

Asta Gröting schlägt mit Jürgen Drescher und Christine Kern zusammen vor, in einem der Innenhöfe ein Feld aus Gummigranulatboden, anzulegen, der auch als Sportboden bezeichnet wird. Es soll in drei diagonal abgeteilten Feldern, in verschiedenen Farben verlegt werden: Ocker, Rot und Blau.

Eine Kamera, die am Träger über dem Außenhof angebracht ist, soll auf einem oder mehreren Monitoren diese Situation, gleich einem bildnerischen Motiv, in den Innenraum übertragen. Die Übertragung soll das Feld in der Besuchergalerie, im Sitzungssaal insgesamt, sowie an anderen belebten Orten im Gebäude, wie der Halle oder der Cafeteria, zeigen. Einer der Monitore zeigt Personen, die sich direkt unter der Kamera im Hof befinden und sich dort selber sehen können. In dieser Vogelperspektive erscheint das Feld wie ein Bild, in dem sich Personen befinden können. Die Farben wirken belebend und können indirekt auch als Anspielung auf die Dreigliederung der Staatsgewalt verstanden werden.

Gestaltung und Technik · Der Sportboden wird in einer Dicke von 15 mm auf einer Tragschicht verlegt und eine wasserdichte Kamera an dem Stahlträger über dem Hof fixiert. Als Zubehör werden mindestens 2 Plasmamonitore benötigt, die in der Diagonale von 107 cm angebracht werden.

Büro für Kunst und Kultur - ivdt - im Auftrag der Bundesbaugesellschaft Berlin mbH

Quelle: http://www.bundestag.de/bau_kunst/berlin/kunst/kuebio23
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