Deutscher Bundestag
English    | Français   
 |  Sitemap  |  Kontakt  |  Fragen/FAQ  |  Druckversion
 
Startseite > INFORMATIONS-CENTER > hib-Meldungen > 2000 >
073/2000
[ zurück ]   [ Übersicht ]   [ weiter ]

ABSATZ OSTDEUTSCHER PRODUKTE STÄRKER FÖRDERN (ANTRAG)

Berlin: (hib/VOM-nl) Die Bundesregierung soll den Absatz ostdeutscher Produkte auf den internationalen Märkten stärker fördern und dabei die Möglichkeiten neuer Medien berücksichtigen.

Dies verlangt die CDU/CSU-Fraktion in einem Antrag ( 14/2911). Darüber hinaus sollte geprüft werden, wie das Sonderprogramm zu Gunsten der neuen Länder und die allgemeinen Instrumente des Bundes zur Exportförderung besser koordiniert werden können.

Auch sollte das Sonderprogramm für nichtmaterielle Produkte und Dienstleistungen aus den neuen Ländern geöffnet und über das Jahr 2000 hinaus fortgeführt werden.

Nach Ansicht der Fraktion eröffnet die anziehende Weltkonjunktur, die von einem niedrigen Außenwert des Euro gegenüber dem Dollar begleitet werde, sehr günstige Exportchancen für deutsche Produkte.

Davon profitierten allerdings in erster Linie Unternehmen in Westdeutschland, die traditionell eine hohe Exportquote aufwiesen.

Unternehmen aus den neuen Ländern seien dagegen weiterhin eher "binnenmarktorientiert". Ihr Anteil am gesamtdeutschen Export sei mit rund sechs Prozent noch immer viel zu gering.

Sie profitierten daher wenig von den aktuellen Exportmöglichkeiten und liefen Gefahr, auf Dauer im internationalen Wettbewerb abgehängt zu werden.



Deutscher Bundestag * Pressezentrum * Platz der Republik 1 * 11011 Berlin
Tel.: 030/2 27-3 56 42 * Fax: 030/2 27-3 61 91
Verantwortlich: Uta Martensen
Redaktionsmitglieder: Dr. Bernard Bode, Rainer Büscher, Michael Klein, Sabrina Möller,
Dr. Volker Müller, Siegfried Wolf

Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/2000/0007303
Seitenanfang [TOP]
Druckversion Druckversion
hib - heute im bundestag

Kontakt
Deutscher Bundestag
Pressezentrum
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: (030) 2 27-3 56 42
Fax: (030) 2 27-3 61 91

Verantwortlich:
Uta Martensen

Redaktionsmitglieder:
Dr. Bernard Bode, Claudia Heine, Michael Klein, Dr. Volker Müller, Sabrina Sperlich, Siegfried Wolf