Im Bundeshaus notiert:
Berlin: (hib/SAS) Im Jahr 2001 sind Opfern rechtsextremistischer Übergriffe Entschädigungen in Höhe von 500 bis 500.000 DM, insgesamt rund 2.640.000 DM zuerkannt worden. Hiervon seien an die Betroffenen 2001 insgesamt 2,6 Millionen DM und der Restbetrag in diesem Jahr ausgezahlt worden. Dies erklärt die Bundesregierung in ihrer Antwort (14/8537) auf eine Kleine Anfrage der PDS-Fraktion (14/8304). Die Anzahl der 2001 gestellten Entschädigungsanträge beziffert die Regierung des Weiteren auf 210. Davon seien fünf zurückgenommen worden. In 28 Verfahren, heißt es weiter, seien insgesamt 29 deutsche Staatsangehörige entschädigt worden. 52 Entschädigungsanträge hat die Bundesregierung eigenen Angaben zufolge abgelehnt.