CDU/CSU fragt nach Bemühungen zur Eindämmung von Allergien
Berlin: (hib/RAB) Allergien wie Asthma und Heuschnupfen sowie Neurodermitis stehen im Mittelpunkt einer Kleinen Anfrage der CDU/CSU (14/8914). Nach Angaben der Fraktion haben diese Krankheiten in den letzten Jahrzehnten massiv zugenommen. Die Abgeordneten berufen sich auf eine wissenschaftliche Studie, wonach nur zehn Prozent der allergiekranken Menschen in der Bundesrepublik ausreichend versorgt würden. Die Allergologie sei nicht offiziell im Gegenstandskatalog der medizinischen Ausbildung. Gefragt wird unter anderem, ob es neue Erkenntnisse aus der Epidemiologie zur Ursache allergologischer Erkrankungen gibt und ob die Regierung eigene Institutionen veranlasst hat, systematisch Daten zu erheben. Außerdem geht es um Konzepte zur frühzeitigen Anwendung von spezifischen Immuntherapien sowie Initiativen, um die allergologische Ausbildung von Medizinstudenten zu verbessern.