Die Zukunft des E-Learnings in Deutschland skizzieren
Berlin: (hib/VOM) Auskunft über die Zukunft des "E-Learnings" erhofft die FDP-Fraktion von der Bundesregierung. In einer Kleinen Anfrage (14/9616) heißt es, unter dem Begriff E-Learning würden vor allem netzangebundenen Lernprozesse verstanden, die weitgehend oder ausschließlich computerunterstützt ablaufen. Als Beispiele werden Computer-based-Training (CBT), Web-based-Training (WBT) oder virtuelle Seminarräume genannt. Studien belegten, so die FDP, dass E-Learning hauptsächlich in großen Unternehmen eingesetzt werde, jedoch kaum in kleinen und mittelständischen Betrieben. Die Bundesregierung soll die bisherige Entwicklung des E-Learnings und sein heutiges Marktpotenzial beurteilen. Die Fraktion will zudem wissen, ob die Regierung produktübergreifende Gütesiegel oder allgemeingültige Produktstandards für E-Learning-Anwendungen einführen will. Gefragt wird auch, in welchem Umfang E-Learning-Programme im Schul- und Nachhilfebereich gefördert werden und was die Regierung unternimmt, um die Nutzung von E-Learning in der öffentlichen Verwaltung des Bundes zu fördern.