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279/2004
Stand: 15.11.2004
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Maßnahmen zum Schutz vor Infektionskrankheiten

Gesundheit und Soziale Sicherung/Kleine Anfrage

Berlin: (hib/SUK) Die reisemedizinische Vorsorge und die Abwehr grenzüberschreitender Infektionskrankheiten hat eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion ( 15/4084) zum Inhalt. Im Zuge der Globalisierung habe sich die weltweite Mobilität enorm erhöht. Insbesondere die SARS-Erkrankungen hätten der Öffentlichkeit die Gefahr der weltweiten Ausbreitung neuartiger, lebensgefährlicher Erreger bewusst gemacht. Nötig seien daher die detaillierte Abschätzung und Analyse von Gefahren, die gesundheitliche Vorsorge und die reisemedizinische Beratung. Besonders das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin und das Bernhard-Nocht-Institut (BNI) in Hamburg leisteten dazu einen wichtigen Beitrag. Die CDU/CSU-Fraktion fragt, welche Bedeutung RKI und BNI in den Krisenszenarien der Bundesregierung einnehmen, was zur Prävention von Infektionskrankheiten unternommen wird, in welcher Höhe RKI und BNI gefördert werden und wie diese Förderung künftig gestaltet werden wird. Zudem will die Union in ihrem Fragenkatalog wissen, ob es ein Programm zur Behandlung von möglicherweise auftretenden Tropenkrankheiten bei Bundeswehrsoldaten gibt und ob ein Notfallplan im Falle einer größeren Epidemie gibt.
Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/2004/2004_279/06
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