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Mai 05/2001
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ANTRAG DER F.D.P.

Firmen für Kulturpolitik gewinnen

(aw) Nach Ansicht der F.D.P.-Fraktion sollte das in der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit bewährte Konzept der "Public Private Partnership" auch in der Auswärtigen Kulturpolitik wo immer möglich zum Zuge kommen. In einem dazu vorgelegten Antrag (14/5963) schreiben die Liberalen weiter, in Zeiten rückläufiger Haushaltsmittel müsse auch die Auswärtige Kulturpolitik kreative und innovative Lösungen finden, um ihrem Auftrag gerecht zu werden.

Die Vermittlung einer kulturellen deutschen Identität im Ausland und die Zusammenführung der deutschen Kultur mit dem kulturellen Umfeld des jeweiligen Partnerlandes liege auch im Interesse der sich weltweit engagierenden deutschen Unternehmen. Die Freien Demokraten wollen deshalb unter anderem die Bundesregierung aufgefordert wissen, die Mittlerorganisation der Auswärtigen Kulturpolitik zu ermuntern, bei deren künftigen Projekten und Programmen eine Zusammenarbeit mit den im Ausland tätigen deutschen Unternehmen zu suchen. Der Bundestag überwies die Initiative am 11. Mai zur federführenden Beratung an den Auswärtigen Ausschuss.

Quelle: http://www.bundestag.de/bp/2001/bp0105/0105076c
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