Thomas Oppermann
Geboren 1954 in Freckenhorst, Kreis Warendorf,
Nordrhein-Westfalen, drei Töchter.
Aufgewachsen in Edemissen, Landkreis Northeim, machte Oppermann
sein Abitur an der Goetheschule in Einbeck und begann
anschließend ein Studium der Germanistik und Anglistik an der
Universität Tübingen. Die Zeit von 1976 bis 1978
verbrachte er mit der Aktion Sühnezeichen/Friedensdienst in
den USA (Washington D.C. und New York).
Nach seiner Rückkehr nahm er das Studium der
Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität in
Göttingen auf. 1983 legte er sein Staatsexamen ab.
Während seines Referendariats von 1983 bis 1986 war er
parallel als wissenschaftliche Hilfskraft und in der Mieterberatung
tätig.
Nach dem Assessorexamen 1986 arbeitete Oppermann zunächst als
Richter am Verwaltungsgericht Hannover, später in
Braunschweig. Von 1988 bis 1989 war er als Rechtsdezernent bei der
Stadt Münden tätig.
Seit 1980 ist er Mitglied der SPD. 1989 wurde Oppermann
Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Göttingen, seit 1990 ist er
Mitglied des Niedersächsischen Landtages. Bis zu seiner
Ernennung zum Minister für Wissenschaft und Kultur im
März 1998 war Thomas Oppermann acht Jahre lang als
rechtspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion tätig.
Sein Ministeramt endete nach der Landtagswahl im Frühjahr
2003. Dann war Thomas Oppermann Mitglied im Fraktionsvorstand und
wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Dieses Amt gab er
in Hinblick auf seine Bundestagskandidatur im Juni 2005 auf.
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