Matthias Wissmann
Rechtsanwalt, Bundesminister a. D.
Geboren am 15. April 1949 in Ludwigsburg; katholisch.
Besuch der Justinus-Kerner-Schule und des
Friedrich-Schiller-Gymnasiums in Ludwigsburg, dort Abitur 1968.
Studium der Rechtswissenschaften, Volkswirtschaft und der Politik
in Tübingen und Bonn. Juristisches Staatsexamen 1974;
großes juristisches Staatsexamen 1978, danach Sozius in einer
Anwaltskanzlei.
Verschiedene Veröffentlichungen, u.a. "Für eine humane
Gesellschaft - zum Programmdenken der jungen Generation"; (Hrsg.),
1976; "Marktwirtschaft 2000"; (Hrsg.), 1984; "Deutsche
Perspektiven" (Hrsg.), 1990; Die soziale Marktwirtschaft, 1998
(Hrsg.)
1973 bis 1983 Bundesvorsitzender der Jungen Union, 1976 bis 1982
Präsident der Europäischen Union Junger Christlicher
Demokraten (EUJCD); seit 1985 Vorsitzender der CDU
Nordwürttemberg, seit 1991 stellvertretender
Landesvorsitzender der CDU Baden-Württemberg, seit März
1998 wirtschaftspolitischer Sprecher des CDU-Bundesvorstandes, seit
November 1998 Bundesschatzmeister der CDU Deutschlands.
Mitglied des Bundestages seit 1976; 1981 bis 1983 Vorsitzender der
Enquete-Kommission “Jugendprotest im demokratischen
Staat”; 1983 bis 1993 wirtschaftspolitischer Sprecher der
CDU/CSU-Fraktion; Januar 1993 bis Mai 1993 Bundesminister für
Forschung und Technologie, Mai 1993 bis Oktober 1998 Bundesminister
für Verkehr; seit
November 1998 Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und
Technologie
Veröffentlichungspflichtige Angaben
Die nach den Verhaltensregeln für die Mitglieder des Deutschen Bundestages veröffentlichungspflichtigen Angaben werden zum Zeitpunkt des Erscheinens des Amtlichen Handbuches veröffentlicht.