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1999/1999
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FREIWILLIG AUF DIE ABNAHME VON TIERFELLEN VERZICHTEN (ANTWORT)

Bonn: (hib) lw- Der Handel soll bei Bekanntwerden tierquälerischer Praktiken zum Zwecke der Fellgewinnung freiwillig auf die Abnahme derartiger Produkte verzichten. Das empfiehlt die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 14/1042) auf die Kleine Anfrage ( 14/853) der PDS-Fraktion zur Einfuhr von Hunde- und Katzenfellen. Die Regierung teilt ferner mit, ihr seien die Medienberichte bekannt, in denen Hunde und Katzen auf brutale Weise gequält werden. Die in den Berichten dargestellte Praxis stehen im klaren Widerspruch zu den Tierschutzvorstellungen in Deutschland. Seitens der Bundesregierung werde man sich bei den anstehenden Verhandlungen der Welthandelsorganisation (WTO) dafür einsetzen, tierschutzrechtliche Mindeststandards weltweit zu vereinbaren. Man halte es darüber hinaus für hilfreich, wenn die nationalen und internationalen Tierschutzorganisationen durch Proteste bei den betroffenen Regierungen auf eine Änderung der kritisierten Verhältnisse hinwirken.



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Quelle: http://www.bundestag.de/bic/hib/1999/9909905
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