VORWÜRFE GEGEN HOMBACH WAREN DEM KANZLER BEKANNT (ANTWORT)
Berlin: (hib/MIK-in) Vor der Ernennung Bodo Hombachs zum Minister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes war Bundeskanzler Schröder bekannt, dass Vorwürfe im Zusammenhang mit seinem Hausbau gegen Hombach erhoben worden waren.
Dies erklärt die Bundesregierung in ihrer Antwort ( 14/1951) auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion ( 14/1793). Dem Bundeskanzler sei aber auch das Ergebnis der Überprüfung des Bauvorhabens durch eine Revisionsgesellschaft bekannt gewesen.
Danach habe für alles, was gebaut worden war, Rechnungen vorgelegen und alle Rechnungen seien von Hombach bezahlt worden. In einem weiteren Gutachten seien alle abgerechneten Kosten für die Errichtung des Gebäudes für "angemessen und plausibel” gehalten worden.
Hombach habe Schröder im Zusammenhang mit Presseberichten im Jahr 1999 einige Male auf die Angelegenheit angesprochen. Der Kanzler habe daraufhin nichts veranlasst, heißt es in der Antwort.
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