Gabriele Hiller-Ohm

Angestellte beim Land Schleswig-Holstein

Geboren 1953 in Lübeck
alleinerziehende Mutter zweier Kinder

Beruflicher Werdegang:

Dem Studium an der Universität Hamburg (Germanistik, Geschichte und Pädagogik) folgte eine Ausbildung zur Elektroinstallateurin, anschließend eine mehrjährige Tätigkeit als Redakteurin, bis ich 1987 in den Öffentlichen Dienst an die Fachhochschule Lübeck wechselte, dort die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit aufbaute und 1997 die Leitung des FH Lübeck/ LEONARDO-Büros übernahm. Ich vermittelte Studierende aus Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern für Praktika in ausländische Unternehmen und fördere sie über das europäische Berufsbildungs- und Mobilitätsprogramm LEONARDO DA VINCI. Über die internationale Zusammenarbeit mit Hochschulen und Unternehmen habe ich einen guten Einblick in die Bildungs- und Wirtschaftspolitik der Länder in Europa gewonnen.

Politischer Werdegang:

1983 bin ich in die SPD eingetreten, 1990 folgte die Wahl in die Bürgerschaft, hier habe ich als Senatorin für Erwachsenenbildung nicht nur politische, sondern auch praktische Erfahrungen in der städtischen Verwaltung gesammelt. Als Fraktionsvorsitzende habe ich mich vor allem im wirtschaftlichen Bereich, so u.a. im Wirtschaftsausschuss der Bürgerschaft und als Aufsichtsratsvorsitzende in der Lübecker Hafen-Gesellschaft (LHG) engagiert.

Als Aufsichtsratsvorsitzende der Hochschulentwicklungs-Gesellschaft (HEG) begleitete ich aktiv die Entwicklung und Realisierung eines neuen Stadtteils in Lübeck.

Auch als Aufsichtsrätin der städtischen Gesellschaft Koordinierungsbüro Wirtschaft in Lübeck (KWL) unterstützte und kontrollierte ich wichtige Wirtschaftsprojekte für die Region.

In der Lübecker Bürgerschaft leitete ich als Fraktionsvorsitzende den Hauptausschuss und vertrat meine Fraktion als finanzpolitische Sprecherin.

Veröffentlichungspflichtige Angaben

Die nach den Verhaltensregeln für die Mitglieder des Deutschen Bundestages veröffentlichungspflichtigen Angaben werden zum Zeitpunkt des Erscheinens des Amtlichen Handbuches veröffentlicht.

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