Am 12. und 13. Januar diesen Jahres tagte die Arbeitsgruppe bei ihrer vierten Sitzung in Berlin. Gesprächspartner und -themen waren:
der 1. Vorsitzende der Deutschen
Sportjugend, Herr Ingo Weiss, Mitglied im Kuratorium des
DFJW
- Verbindung zwischen Sprache und Sport als ein ideales Medium, um junge Menschen zusammenzuführen
- eine Mitarbeiterin des DFJW in der deutschen Sportjugend
- hohe Kosten und fehlende Nachhaltigkeit bei "Events", aber grundsätzlich positive Wahrnehmung durch die Jugendlichen
- binationale Sprachkurse (Sport und Sprache)
- das DFJW - Zuschussgeber oder Impulsgeber
der Beauftragte für die
deutsch-französische Zusammenarbeit im Auswärtigen Amt,
Staatsminister Hans Martin Bury
- Klärung der Sitzverlagerung des DFJW; Rolle der Regierungen
- Zusammensetzung des Kuratoriums, mögliche Mitgliedschaft von Parlamentariern
- konkrete Maßnahmen, um den Austausch der Jugend sowie das Erlernen der jeweiligen Fremdsprache zu fördern; Interesse an der Kultur; Berufspraktika
- freie Stellen können teilweise wegen fehlender Sprachkenntnisse nicht besetzt werden
- Erhöhung der Mittel für das DFJW ist zu überdenken; Mittelverteilung
- konkrete Vorschläge der AG zum DFJW werden von der Regierung erwartet
der Staatssekretär Günther
Portune, Sächsisches Staatsministerium für Kultus,
Mitglied im Kuratorium des DFJW
- Erhöhung der Sprachkompetenz der Jugendlichen durch Schüleraustausche
- Überprüfung der Aufgaben und Schwerpunktsetzung im DFJW - Rückkehr "zu den Wurzeln"; Schüleraustausche vermehrt fördern
- Polen als Partner der trilateralen Kooperation des DFJW
- Zusammenarbeit der bestehenden Jugendwerke; Beschränkung trilateraler Programme
- Einfluss des DFJW in Sachsen und die Bereitschaft der Jugendlichen Französisch zu lernen
die Präsidentin der
Viadrina-Universität, Frau Prof. Gesine Schwan, der
Vize-Präsidenten Prof. Dr. Häde, Juristische
Fakultät und Prof. Dr. Kötzel, Wissenschaftliche
Fakultät, Dekan Prof. Dr. Schlögel, Präsident des
Studentenparlamentes Chistoph Zeidler, Herr Dr. Bahr,
verantwortlich für das Lektorat Französisch und die
deutsch-französische Jugendarbeit sowie einige Studenten der
Viadrina-Universität
- DFJW hat bisher wenig Bedeutung im studentischen Leben
- Jugendliche heute mehr als 1963 interessiert, andere Sprachen und Kulturen kennen zu lernen
- Aufbau französischen Studienzweiges an der Viadrina
- trilaterale Projekte der Viadrina-Universität
- Möglichkeiten der Mitwirkung des DFJW in der Viadrina
- Unterstützung der Studentenaustausche durch das DFJW
- Französische Sprache in Brandenburg
- Entstehung der Motivation zum Erlernen einer fremden Sprache in der Kindheit und in der frühen Jugend
Herr Sebastian Maass, pädagogischer
Leiter der Organisation "interkulturelles netzwerk
e.v."
- Beteiligung des DFJW an der Arbeit im "interkulturellen netzwerk e.v."
- Motivation für Jugendliche zur Teilnahme an Seminaren
- Problem der Nachhaltigkeit von Seminaren
- Sensibilisierung für Partnersprache
Herr Friedrich Hausmann, verantwortlicher
Leiter der Abteilung V des Bundesrechnungshofes bei der
Überprüfung des DFJW
- Reformen in der Leitungsstruktur notwendig, da unklare Kompetenzabgrenzungen bestehen
- Stellung der zwei Koordinatoren; konkret auszuführen oder eine einzusparen
- Gründe für die hohen Reisekosten; Übersteigen der nationalen Reisekostenpauschalen
- Schaffung eines Verwaltungsdirektors
- Korruptionsprävention
Frau Miriam Müller und Frau Blandine
Milcent, Vertreterinnen der "Elterninitiative Initiale - Verein zur
Förderung bilingualer Erziehung e. V."
- bilinguale Grundschulen in Berlin sind nicht ausreichend; Interesse der Eltern und Kinder groß
- Organisation von Austauschprogramme für Grundschullehrer durch das DFJW notwendig
der Direktor des Instituts für
europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit
e.V. (IPZ), Herr Dietmar M. Woesler
- Befragung der Partnerschaftsverantwortlichen zu der Zusammenarbeit mit dem DFJW
- Kritik an Praxis der Auszahlung der Fördermittel
- keine Berücksichtigung der Jugendlichen bei der Durchführung von Veranstaltungen
- Fehlen von Nachhaltigkeit; Programme werden nicht fortgesetzt
- Koordinierungsstelle im DFJW notwendig
- 5 Tage Mindest-Förderzeitraum zu lang
- Eventfinanzierung zu kostspielig
- Tandemsprachkurse sehr sinnvoll