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Drei Fragen an Abgeordnete

Bild: Ernst Bahr
Ernst Bahr.

Ernst Bahr, SPD

Herr Bahr, was ist Ihr Lieblingsort in Berlin?
Besonders gern spaziere ich am Uferweg von Schloss Glienicke. In dieser ruhigen Atmosphäre wechselt der Blick immer wieder zwischen Berlin und Potsdam hin und her, über das Wasser hinweg sieht man nach Cecilienhof und zur Heilandskirche. Für mich gibt es keinen Ort in dieser Stadt, an dem sich Besinnung und Entspannung besser erleben lassen. Außerdem ist diese Atmosphäre für mich ein Symbol für das Glück der deutschen Einheit. Als Student wohnte ich Mitte der 60er Jahre in einer als Studentenheim genutzten Villa in Babelsberg unmittelbar an der Grenze zu Westberlin.

Worüber haben Sie zuletzt gelacht?
Zuletzt gelacht habe ich vor Freude, als ich vor wenigen Tagen mein erstes Enkelkind Henriette-Luci in den Armen halten durfte.

Was soll als Nächstes von Ihrem Schreibtisch?
Seit 1992 engagiere ich mich für die zivile Nutzung des ehemaligen russischen Bombodroms in der Kyritz-Ruppiner-Heide. Im Interesse der betroffenen Region und seiner Bürgerinnen und Bürger hoffe ich auf eine baldige Entscheidung, damit die vielfältigen Potenziale nicht länger brach liegen und die Jugend nicht abwandert.

Foto: Deutscher Bundestag
Erschienen am 18. April 2005

Weitere Informationen:

ERNST BAHR, Jahrgang 1945, ist seit 1994 für die SPD im Bundestag. Er ist ordentliches Mitglied im Haushaltsausschuss und im Unterausschuss zu Fragen der Europäischen Union.

E-Mail: ernst.bahr@bundestag.de
Webseite: www.ernst-bahr.de


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