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13. Wahlperiode
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Hans-Dietrich Genscher

Rechtsanwalt, Bundesminister a. D.

Geboren am 21. März 1927 in Reideburg

(Saalkreis); evangelisch; verheiratet, ein Kind.

Volksschule, Oberschule in Halle

(Saale). 1943 Luftwaffenhelfer, 1944

Reichsarbeitsdienst, 1945 Wehrdienst; amerikanische und englische

Kriegsgefangenschaft. Bauhilfsarbeiter.

1946 Ergänzungsreifeprüfung. 1946 bis

1949 Studium der Rechtswissenschaften an

den Universitäten Halle und Leipzig, 1949 erste juristische Staatsprüfung in

Leipzig, 1954 zweite juristische

Staatsprüfung in Hamburg; Anwaltsassessor, Zulassung als

Rechtsanwalt.

1946 bis 1952 Mitglied der Liberal-Demokratischen Partei in Halle/Saale.

Seit 1952 Mitglied der F.D.P. 1956

wissenschaftlicher Assistent der

Bundestagsfraktion der F.D.P. 1959 bis

1965 Geschäftsführer der

Bundestagsfraktion der F.D.P., daneben

von 1962 bis 1964 Bundesgeschäftsführer

der F.D.P. 1968 bis 1974

stellvertretender Bundesvorsitzender der

F.D.P., 1974 bis 1985 Bundesvorsitzender

der F.D.P.

Mitglied des Bundestages seit 1965; 1965

bis 1969 Parlamentarischer

Geschäftsführer der F.D.P.-Fraktion. 22.

Oktober 1969 Bundesminister des Innern, 16. Mai 1974 bis 17. September 1982 und

4. Oktober 1982 bis 18. Mai 1992

Bundesminister des Auswärtigen und

Stellvertreter des Bundeskanzlers.



Mitgliedschaften in Gremien des Bundestages

  • Ordentliches Mitglied
    • Ausschuß für die Angelegenheiten der EU


Mitgliedschaften in Sonstigen Gremien

Quelle: http://www.bundestag.de/mdb/mdb13/bio/G/genscha0
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