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April 03/1999
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Dialog der Kulturen fördern

(ku) Die auswärtige Kulturpolitik trägt wesentlich zum Dialog der Kulturen bei, versicherte Staatsminister Ludger Volmer vom Auswärtigen Amt am 24. März vor dem Ausschuß für Kultur und Medien. Es gehe um die Förderung der deutschen Sprache, des Wissenschaftsaustauschs, der deutschen Schulen im Ausland, der Arbeit der Goethe­Institute sowie der Eigenverantwortung der Mitarbeiter. In Regionalprojekten für osteuropäische Länder und für die islamische Welt soll der Dialog verstärkt werden. Die CDU/CSU hob hervor, man werde auf der Basis eines Regierungsberichts zur auswärtigen Kulturpolitik über Schwerpunkte und Planungen diskutieren. SPD und Bündnisgrüne betonten, die auswärtige Kulturpolitik sei wichtig für die Entwicklung von Demokratie und Frieden. Die F.D.P. will, daß die Regierung den Auslandsrundfunk in ihrem Bericht besonders darstellt. Volmer gab an, für Rundfunkfragen sei Staatsminister Naumann zuständig. Obwohl die Bundesregierung darauf hinwies, daß die Haushaltsansätze im wesentlichen beibehalten werden könnten, beklagte die CDU/CSU vorgenommene Kürzungen.

Quelle: http://www.bundestag.de/bp/1999/bp9903/9903036b
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