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Aus erster Hand

"Aus erster Hand" gibt in Form von Zitaten Eindrücke der IPP-Stipendiaten 2006 von der Arbeit in den Abgeordnetenbüros wieder.



Joanna Janecka, PolenJoanna Janecka, Polen: Mit dem Praktikum bin ich sehr zufrieden. Das Gebiet, in dem der Abgeordnete tätig ist (Auswärtiger Ausschuss, Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union sowie Ausschuss für Kultur und Medien), entspricht völlig meinen Interessen und Schwerpunkten der von mir absolvierten Studiengänge.

Für insbesondere wichtig halte ich die Tatsache, dass der Abgeordnete Vorsitzender der deutsch-polnischen Parlamentariergruppe ist. Somit befasse ich mich auch mit Aufgaben, die Bezug auf mein Heimatland haben und kann Einblicke hinter die Kulissen der deutsch-polnischen politischen Beziehungen werfen. Das Praktikum im Bundestag ermöglicht die politischen Entscheidungsprozesse wirklich hautnah zu erleben. Während der Sitzungswochen nehme ich an Arbeitsgruppen, Ausschuss- sowie Plenarsitzungen teil.


Siegfried Muresan, RumänienSiegfried Muresan, Rumänien: Gleich seit Beginn des IPP Programms habe ich das Gefühl, Teil einer außerordentlichen Initiative zu sein.

Die Arbeitsart im bedeutendsten Symbol der deutschen Demokratie verpflichtet einen zu hohem Professionalismus und lehrt Lektionen, die zur Weiterentwicklung jeder Persönlichkeit beitragen. Wir sind unseren Abgeordneten sehr eng verbunden und erfahren somit hautnah über Ihre Aktivitäten – sowohl  im Wahlkreis als auch in Berlin.

Meine Arbeit im Abgeordnetenbüro ist sehr vielfältig. Sie ist sowohl mit meinem Heimatland - Rumänien - sehr  eng verbunden, aber ich lerne auch viel Neues hinzu. Ganz offen gesagt, ist für mich jeder Tag im Bundestag ein Erlebnis. Ich bin der ganz festen Überzeugung, dass es viel auf die Initiative und das Engagement jedes IPP Praktikanten ankommt, um möglichst viel aus der Zeit in Berlin mitzunehmen.

Für mich persönlich wird die Zeit im Deutschen Bundestag für immer eine besondere Rolle in meinem Herzen haben, wobei ich froh bin, alle Erfahrungen und Erinnerungen bei der Rückkehr in mein Heimatland Rumänien weiterzugeben.

Quelle: http://www.bundestag.de/jugend/ipp/eindruck
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