Pressemitteilung
Datum: 16.11.2001
Pressemeldung des Deutschen Bundestages -
16.11.2001
Enquete-Kommission "Recht und Ethik der modernen Medizin" Online-Forum zur Forschung an embryonalen Stammzellen
Die Forschung an embryonalen Stammzellen ist umstritten.
Verbunden sind damit nicht nur rechtliche, sondern vor allem
ethische Fragen. Rechtfertigt die Hoffnung auf die Entwicklung
neuer Therapieformen die verbrauchende Forschung an Embryonen? Ist
die Forschung an menschlichen embryonalen Stammzellen erforderlich
oder genügt es, Grundlagenforschung an Primaten
durchzuführen, um die bisher noch unbekannten Abläufe in
menschlichen Stammzellen zu verstehen und beeinflussen zu
können? Was heißt Schutz des Lebens in diesem
Zusammenhang? Könnten patienteneigene (adulte) Stammzellen so
in ihrem Wachstum beeinflusst werden, dass sie krankes Gewebe und
kranke Organe reparieren?
Zu solchen und ähnlichen Fragen beziehen Mitglieder der Enquete-Kommission "Recht und Ethik der modernen Medizin" Position: René Röspel, MdB (SPD), Dr. Otmar Kloiber (Sachverständiges Mitglied, benannnt von der CDU/CSU), Dr. Michael Wunder (Sachverständiges Mitglied, benannt von Bündnis 90/Die Grünen), Prof. Dr. Edzard Schmidt-Jortzig, MdB (FDP) und Dr. Ilja Seifert, MdB (PDS).
Jeder kann sich an der Diskussion beteiligen. Die eingehenden Beiträge werden gesammelt und auf den Internet-Seiten der Enquete-Kommission veröffentlicht: www.bundestag.de/medizin
Geöffnet ist das Diskussionsforum vom 22. November 2001 bis 21. Dezember 2001.
Rückfragen können an das Sekretariat der Kommission gerichtet werden:
Tel.: 030 - 227-31771, Fax 030- 227 - 36433,
E-Mail: enquete.medizin@bundestag.de
Zu solchen und ähnlichen Fragen beziehen Mitglieder der Enquete-Kommission "Recht und Ethik der modernen Medizin" Position: René Röspel, MdB (SPD), Dr. Otmar Kloiber (Sachverständiges Mitglied, benannnt von der CDU/CSU), Dr. Michael Wunder (Sachverständiges Mitglied, benannt von Bündnis 90/Die Grünen), Prof. Dr. Edzard Schmidt-Jortzig, MdB (FDP) und Dr. Ilja Seifert, MdB (PDS).
Jeder kann sich an der Diskussion beteiligen. Die eingehenden Beiträge werden gesammelt und auf den Internet-Seiten der Enquete-Kommission veröffentlicht: www.bundestag.de/medizin
Geöffnet ist das Diskussionsforum vom 22. November 2001 bis 21. Dezember 2001.
Rückfragen können an das Sekretariat der Kommission gerichtet werden:
Tel.: 030 - 227-31771, Fax 030- 227 - 36433,
E-Mail: enquete.medizin@bundestag.de
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2001/pz_011116