Das Parlament
Mit der Beilage aus Politik und Zeitgeschehen

Das Parlament
Nr. 13 / 29.03.2005
Zur Druckversion .
Maria Haller-Nevermann

Die Identifikationsfigur der allermeisten Deutschen

Schiller im 19. Jahrhundert in Deutschland

Schiller wird zu Recht als "Zeitgenosse aller Epochen" charakterisiert. "Zeitgenosse", weil sein Werk immer auch eine politische Bedeutung aufweist; "aller Epochen", weil er stets öffentlich präsent und wirksam gewesen ist und jede Zeit und jede Gesellschaft auf ihn auch politisch reagiert. Das ganz und gar Besondere der Wirkung Schillers besteht darin, dass er, dessen Entwicklung sich unter größten Schwierigkeiten vollzog, als Dichter eine ganze Epoche geprägt hat. Als den "ideenfruchtbarsten Kopf, der überhaupt existiert", charakterisiert ihn Wilhelm von Humboldt.

Schon zu Lebzeiten werden seine Stücke aufgeführt; viele werden zu großen Theatererfolgen. Auch seine publizistischen, seine historischen, theatertheoretischen und ästhetischen Schriften werden mit größtem Interesse zur Kenntnis genommen. Die bedeutendsten Verleger seiner Zeit drucken seine Werke. Schiller wird zu allen Zeiten von namhaften Komponisten vertont. Bereits während seiner Reise in die württembergische Heimat wird er 1794 von der Stuttgarter Malerin Ludovike Simanowiz gemalt; in dieser Zeit fertigt Dannecker seine Schiller-Büste an, es entsteht das Ölgemälde von Anton Graff, eines der etwa zwölf zu Lebzeiten angefertigten Porträts. Während der Berlin-Reise vom 26. April bis zum 21. Mai 1804 suchen ihn Johann Gottfried Schadow und Friedrich Georg Weitsch auf, um ihn zu porträtieren.

Schon in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts wird Schiller zum Dichter der Nation. "Denn er war unser!" - die von Goethe 1805 in seinem Epilog zur "Glocke" formulierte Würdigung des gerade verstorbenen Freundes hat Symbolwert für die Schiller-Verehrung dieses ganzen Jahrhunderts. Wie aber ist es zu erklären, dass Schiller, der weder als Dichter noch als Historiker für eine Nation schreiben will, dem die Zuschreibung als Nationaldichter geradezu wesensfremd ist, den Deutschen zum Vorbild und den Nationalbewegungen zur Leitfigur geworden ist?

Seine Leser - nicht nur aus dem gebildeten Bürgertum, sondern aus allen Ständen und Schichten - entwickeln gegenüber seinem Werk und seiner Person ein stark affektives Verhältnis. Schiller hat zu einer Sprache gefunden, die von allen verstanden wird. Sie verbindet die Hoch- und Volkssprache miteinander. Bestimmte sprachliche Strukturen seiner Dramen kommen einer populären Lektüre entgegen. Viele Verse sind zu Merksprüchen, zu Denksprüchen geworden, man kennt sie auswendig, Schiller wird zitiert und deklamiert. Schon 1809 empört sich ein Literat, dass bereits die Stubenmädchen ihren Schiller auf den Lippen trügen.

Republikanischer Gestus

"Gerechtigkeit" und "Gedankenfreiheit" sind die zentralen Motive, die sich von Anfang an durch das Werk ziehen. Neben dem Ziel einer "ästhetischen Erziehung des Menschen" sind es die grundlegenden Forderungen seiner Dichtung nicht nur an die Träger politischer und juristischer Macht, sondern an alle gesellschaftlichen Bereiche. Die zeitgenössischen Zuschauer und Leser haben Schillers republikanischen Gestus erkannt und in ihm vor allem den Aufbegehrenden gesehen, der das Bestehende nicht nur kritisiert, sondern die Gesellschaft verändern, die soziale Lage verbessern, die Erziehung und Bildung jedes einzelnen entwickeln will. Sie haben die produktive Kraft des Aufrührerischen gespürt, das ideale Potential, das sich in den Texten artikuliert.

Insofern ist in Schiller durchaus einer der "wirkungsreichsten Erzieher des deutschen Volkes zur Staatsgesinnung" zu erkennen, wie es in der ersten großen Wirkungsgeschichte Schillers von Albert Ludwig aus dem Jahre 1909 heißt. Das Bürgertum der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hat Schiller dann allerdings zunehmend als idealistischen Schwärmer missverstanden; es hat ihn verklärt und damit entschärft. Dieses Los teilt er mit den anderen großen Dichtern der Weimarer Klassik.

Ungeachtet einer faden, weitgehend desinteressierten und in Vorurteilen befangenen literarischen Kritik ist Schillers Popularität ungebrochen und steht in deutlichem Gegensatz zu der weitgehend negativen Bewertung, die Goethe in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts erfahren hat. Während dieser in "heftigen Tiraden beschimpft wird, erscheint Schiller als der reine tugendhafte, nach Weltverbesserung und Menschheitsbeglückung strebende Dichter" (Norbert Oellers).

Die deutsche Gesellschaft, auf die Schillers Werk zu Beginn des 19. Jahrhunderts trifft, ist im Gegensatz zu den großen europäischen Nationalstaaten wie England, Frankreich oder Spanien noch weit entfernt von einer Überwindung der Kleinstaaterei. Das Bürgertum, das jetzt die geistige Führung beansprucht, ist ein machtloses Bürgertum ohne Nationalstaat und der Chance eines Gleichklangs von Geist und Macht beraubt.

Macht und Ohnmacht

Die meisten deutschen Fürsten verharren in geistiger Rückständigkeit. Die Schriftsteller hängen direkt von ihnen ab, ihnen fehlt der öffentliche Raum und damit jede Wirkungsmöglichkeit über den unmittelbaren Horizont des jeweiligen Landesherrn hinaus. Wenn hier dennoch, so der Literaturwissenschaftler Walter Muschg, "große politische Dichtungen entstanden, war ihnen das Unglück der deutschen Geschichte an die Stirn geschrieben ... Die Grenzen der deutschen Klassik liegen in dieser Verbindung von geistiger Größe und staatlicher Bedeutungslosigkeit."

Schillers antiabsolutistische Haltung, sein republikanischer Geist sind die Basis dafür, dass er für die Selbsterforschung und -definition der deutschen Nation in Anspruch genommen wird. An ihm entzündet und nährt sich patriotische Begeisterung. Er vereint die Deutschen in dem Wunsch nach einem Vaterland und einem kulturell begründeten Begriff der Nation. Dies kontrastiert in eigentümlicher Weise mit seiner - von Goethe geteilten - Skepsis gegenüber nationalstaatlicher Repräsentanz und Größe der Deutschen, wie er sie 1797 in dem Xenion "Deutscher Nationalcharakter" formuliert hat:

"Zur Nation euch zu bilden, ihr hofft es, Deutsche, vergebens;

Bildet, ihr könnt es, dafür freier zu Menschen euch aus."

Ästhetische Erziehung im Sinne einer ganzheitlichen Humanität bedeutet Schiller mehr als die Bildung einer deutschen politischen Nation. Dies ist kein Widerspruch zu den Grundaussagen seiner Dramen, in denen es um die Konstituierung moderner Nationen geht. Indem er andere europäische Länder zum Schauplatz und zum Thema macht, wird er zum Kristallisationspunkt europäischer Reflexion und auf diesem Wege wiederum zum Hoffnungsträger des deutschen Bürgertums. Die bürgerliche, die populäre Dichterverehrung artikuliert sich seit den 1820er-Jahren im öffentlichen Raum, in Schillervereinen und -feiern. Zunächst in Schillers württembergischer Heimat entstanden, breiten sie sich bald im ganzen Land aus.

Das erste öffentliche Fest findet am 20. Todestag des Dichters, dem 9. Mai 1825, vor den Toren Stuttgarts statt. Organisiert hat es der 1824 gegründete Stuttgarter Männergesangsverein "Liederkranz", der per Satzung verpflichtet ist, Schillers Erbe zu pflegen und jedes Jahr an seinem Todestag eine öffentliche Feier zu veranstalten. Der "Liederkranz" ist typisch für die in dieser Zeit entstehenden liberalen Vereine, die nach Anlässen suchen, der obrigkeitsstaatlichen Bevormundung zu entgehen und trotz Vereinigungsverbot ein Forum zu schaffen, das auch politisches Zusammengehörigkeitsgefühl stimulierte. Ihre soziale, gesellschaftliche und politische Bedeutung reicht in alle gesellschaftlichen Bereiche hinein. In den jährlichen Gedenkfeiern verschmelzen Person und Werk zu einem Medium bürgerlicher Selbstvergewisserung.

Der "Liederkranz" verfolgt zu dieser Zeit das Ziel, Schiller entweder in Stuttgart oder an seinem Geburtsort Marbach mit einem angemessenen Denkmal zu ehren. Zu diesem Zweck gründet sich 1825 ein Verein, der sich ab 1826 Schiller-Verein nennt. Höhepunkt seines kontinuierlichen Engagements ist das Schillerfest 1839. Die Konkurrenz Stuttgart - Marbach entscheidet schließlich Stuttgart für sich, wo am 8. Mai 1839 das Denkmal des dänischen Bildhauers Bertel Thorvaldsen enthüllt wird.

Die "nationalreligiöse Form" dieser und späterer Feiern (Rainer Noltenius) führt zu einer heftigen Kontroverse mit den Kirchen, die die quasireligiöse Verehrung Schillers vor allem von Seiten der Jugend als Bedrohung empfinden und mit Kritik und Zensur reagieren. So wird zum Beispiel gefordert, auf das Läuten der Glocken zu verzichten, das bei den Schillerfeiern durchaus üblich ist. Andererseits gibt es viele Geistliche, die in Schiller einen Christen sehen, dessen Humanität und Menschenliebe auch unabhängig vom unmittelbaren Bekenntnis als vorbildlich gelten.

Das Schiller-Fest vom 8. Mai 1839 wird zu einem nationalen Ereignis. Unter den aus dem ganzen Land versammelten 30.000 Teilnehmern dominiert der dritte Stand und manifestiert sich als politische Kraft. Zum ersten Mal ist es ihm gelungen, Vertreter anderer Stände zu einem großen Nationalfest zu versammeln, das zum Ziel die Schaffung einer deutschen Nation hat.

Die gescheiterte Revolution von 1848/49 bedeutet eine herbe Zäsur in der Geschichte des deutschen Bürgertums. Gleichwohl führen die Feiern zu Schillers 100. Geburtstag im November 1859 den Erfolg des Festes von 1839 weiter, ja übertreffen es sogar. Sie werden zu einem nationalen Ereignis von bisher nicht gekanntem Ausmaß und stellen "wahrscheinlich das größte Massenfest des 19. Jahrhunderts in Deutschland" dar (Otto Dann). Schillers Popularität als nationaler Dichter ist ungebrochen. Die Feiern, zum ersten Mal nicht an einem zentralen Ort, sondern gleichzeitig in etwa 500 deutschen und 50 ausländischen Städten ausgerichtet, demonstrieren den Willen zu nationaler Integration und einem kulturell begründeten Begriff der Nation, der seine Basis im Bekenntnis zur Weimarer Klassik als der Blütezeit deutscher Kultur und Bildung findet.

Drei Tage lang veranstaltet man im ganzen Land Bankette und Umzüge, Denkmalsenthüllungen, Theateraufführungen und festliche Veranstaltungen in Rathäusern, Schulen, Universitäten und auf unzähligen öffentlichen Plätzen. Das am häufigsten zitierte Werk ist das "Lied von der Glocke" mit seinen 22 Druckseiten, dessen Verse auf Banderolen und Spruchbändern stehen und auch etliche Alltagsgegenstände zieren. In zeittypischer Gegnerschaft verharren nur der Adel, die Offiziere und die Vertreter der katholischen Kirche. Die Bauern als breite Schicht der Bevölkerung tauchen in diesem Rahmen gar nicht auf; die Schiller-Vereine und -Feiern sind städtische Einrichtungen. Auch Handwerker und Arbeiter sind - wenn auch nur zu einem kleinen Prozentsatz - vertreten.

Nach 1848, als der Versuch einer gemeinsamen politischen Verfassung gescheitert und das oppositionelle Bewusstsein des Bürgertums gebrochen ist, treten an die Stelle des revolutionären Impetus weihevolle Verehrung und Pathos. Davon wird auch Schiller eingeholt. Mehr noch als Goethe gilt er als der große deutsche Nationaldichter, der zunehmend als nationaler Besitz reklamiert, als Volksdichter auf den Sockel gestellt und zum vaterländischen Symbol erhoben wird.

Das 19. Jahrhundert ist ein Jahrhundert des Denkmals. Gegen Ende kann man schon von einer Denkmalinflation sprechen. Gerade Schiller ist Teil dieses Kults; überall in Deutschland entstehen Schiller-Denkmäler. Schon der junge Schiller hat in seinem Freund Johann Heinrich Dannecker einen Bildhauer an der Seite, der mit seiner Büste von 1794 das Grundmuster für alle folgenden Gestaltungen liefert. Es soll den Dichter ganz nah am Leben zeigen und ist doch nicht frei von Idealisierung.

Die erste Erwähnung eines Schiller-Denkmals geht zurück in das Todesjahr des Dichters. Hoch im Norden, in der Ostseeprovinz Estland, soll ihm ein deutsch-baltischer Adliger in dem privaten Raum seines Schlossgartens in Helme mit einer Gedächtnisstätte gehuldigt haben. Das schon erwähnte Denkmal von Thorvaldsen in Stuttgart ist das erste, das Schiller als Standbild in voller Größe zeigt. Es entsteht auf Initiative des Stuttgarter Schillervereins.

Das Denkmal präsentiert den lorbeerbekränzten Dichter in nachdenklicher Haltung, einen weiten Theatermantel über das zeitgenössische Kostüm geworfen. Die rechte Hand, die den Mantel rafft, hält zugleich einen Stift. In der linken hat der Dichter ein Buch, in das er mit dem Zeigefinger hineingreift. Thorvaldsens Sicht - Schiller wirkt ernst und konzentriert, mit geneigtem Kopf ist er tief in Gedanken versunken - widerspricht der politischen Aufbruchstimmung des Vormärz. Das kämpferische Bürgertum erkennt in diesem vergrübelten Standbild seine Projektionsfigur nicht wieder.

Die Entwürfe für das Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar aus dem Jahre 1851 und erst recht seine realisierte Form vermitteln ein anderes politisches Signal. Beide Dichter erscheinen als Einheit, die kulturelle Einigung antizipiert die nationalstaatliche. Die idealisierenden Entwürfe von Christian Daniel Rauch zeigen die Dichter in antikem Habitus, während sein Schüler Ernst Rietschel sich für das zeitgenössische Kostüm entscheidet. Als heroische Theaterdichter treten sie bei ihrer Enthüllung 1857 dem Bürgertum entgegen und prägen fortan das Klassikerbild. Alle weiteren Denkmäler haben fast immer einen politischen Bezug; Dichterverehrung und nationale, ja atriotische Dimension sind nicht mehr voneinander zu trennen.

Das Bedürfnis nach Kanonisierung des Klassikers äußert sich zudem darin, dass Schiller im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts zum festen Bestandteil schulischer Bildung wird. Im Deutschunterricht wird er obligatorisch, im Lateinunterricht übersetzt man ihn ins Lateinische, der Philosophieunterricht beschäftigt sich mit seiner Ästhetik.

Von einer patriotischen Woge ist auch die institutionalisierte Schiller-Rezeption getragen. 1835 wird in Marbach mit dem Schillerverein die erste literarische Gesellschaft in Deutschland gegründet. Im Schillerjahr 1859 kann das Geburtshaus in Marbach der Öffentlichkeit als Gedenkstätte übergeben werden. 1889 öffnet in Weimar das Goethe- und Schiller-Archiv seine Pforten. Hier befindet sich seither der gesamte schriftliche Nachlass, während der bildliche und gegenständliche Nachlass in Marbach aufbewahrt wird. 1890 wird in Marbach die Errichtung eines Schillermuseums beschlossen, 1901 erfolgt die Grundsteinlegung, 1903, an Schillers Geburtstag, findet die feierliche Einweihung statt. Dieses Projekt eines Literaturmuseums und Archivs in der Geburtsstadt des Dichters gehört zu den herausragenden Leistungen der Rezeptionsgeschichte. Schiller ist nunmehr auf allen Ebenen zum Klassiker geworden.

Mit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert verblasst der Schiller-Mythos. Die Verklärungsphase, in der Schiller national überstrapaziert und sein Bild verfälscht worden ist, weicht einer Neubewertung seiner Rolle. Die mit ökonomischem Fortschritt und Bildungsoptimismus verbundene Aufbruchstimmung nach der Reichsgründung ist längst einem Krisenbewusstsein gewichen. Der Enthusiasmus über nationale Einheit und Stärke schlägt um in eine "Reichsverdrossenheit", deren Hintergrund die vielen ungelösten sozialen und politischen Fragen sind. Der Erfolg von Schriftstellern wie Heinrich Heine, Theodor Fontane, Thomas Mann und Stefan George signalisiert ein verändertes Aufnahmepotential für neue Literatur in der lesenden Bevölkerung.

1888 hat Friedrich Nietzsche in der "Götzendämmerung", im Kapitel "Streifzüge eines Unzeitgemäßen", Schiller als den "Moraltrompeter von Säckingen", mithin als Spießbürger attackiert. Unter Anspielung auf Viktor von Scheffels populäres Versepos "Der Trompeter von Säkkingen" aus dem Jahre 1854 verspottet Nietzsche Schillers bürgerliche Moralvorstellungen, wie sie vor allem im "Lied von der Glocke" und dem Gedicht "Würde der Frauen" zum Ausdruck kommen. Dieses Verdikt bleibt auch im folgenden Jahrhundert an Schiller hängen.

Neben Goethe wird Schiller nunmehr als Klassiker gewürdigt, dem große Dichterpersönlichkeiten wie Lessing, Novalis und Hölderlin an die Seite gestellt werden. Die für das 19. Jahrhundert charakteristische politische Inanspruchnahme vor allem durch die nationaldemokratische Bewegung wandelt sich zugunsten einer neuen Sicht auf Schiller als den großen Idealisten - vielleicht gewinnt er erst in dieser Pendelbewegung den ihm angemessenen "Erinnerungsort". Seine zentrale Botschaft, die Forderung nach Gerechtigkeit, die Freiheitsidee, trifft auf eine grundlegend veränderte historische Konstellation - ohne an Aktualität verloren zu haben.


Die Literaturwissenschaftlerin Maria Haller-Nevermann arbeitet am Berlin-Brandenburgischen Institut für Deutsch-Französische Zusammenarbeit in Europa in Genshagen bei Berlin.


Ausdruck aus dem Internet-Angebot der Zeitschrift "Das Parlament" mit der Beilage "Aus Politik und Zeitgeschichte"
© Deutscher Bundestag und Bundeszentrale für politische Bildung, 2005.