Thema der Woche
Letzte Änderung: 16.05.2007
Debatte über den Aktionsplan Verbraucherschutz
Bundeskanzler Schröder erhält Verbraucherschutzbericht
© dpa
Den Verbraucherschutz rückt das Parlament
in seiner Kernzeitdebatte am 17. Februar in den Blick der
Öffentlichkeit. Grundlage der Beratungen ist neben dem
Verbraucherpolitischen Bericht 2004 der Bundesregierung auch ihr
"Aktionsplan Verbraucherschutz". Demnach möchte sie das Recht
von Bürgerinnen und Bürgern stärken, als
gleichwertige Marktpartner ihre Kaufentscheidungen zu treffen. In
einem Entschließungsantrag zu dem Aktionsplan drängen
die Koalitionsfraktionen darauf, die Zusammenarbeit beim
Verbraucherschutz zwischen Bund, Ländern sowie Institutionen
der EU zu verbessern. Für eine stärkere Harmonisierung
der Verbraucherpolitik in der EU und eine intensivere Abstimmung
der Behörden über nationale Grenzen hinaus tritt auch die
FDP in einem Antrag ein. Sie bemängelt darüber hinaus,
dass die Verbraucherpolitik einem einzigen Fachressort zugeordnet
ist und regt eine Überprüfung dessen an. Die CDU/CSU
präsentiert in ihrer Initiative eine Reihe von
Vorschlägen, wie die Transparenz des Marktes erhöht und
die Eigenverantwortung der Verbraucher bei Kaufentscheidungen
gestärkt werden kann.
Bundestagsdrucksachen zum Thema
- Verbraucherpolitischer Bericht 2004
- Bericht der Bundesregierung - Aktionsplan Verbraucherschutz
- Entschließungsantrag der Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Bericht der Bundesregierung - Aktionsplan Verbraucherschutz
- Antrag der Fraktion der FDP "Umfassende Politik für Verbraucher - weg von einem engen Aktionsplan zum Schutz der Verbraucher"
- Antrag der Fraktion der CDU/CSU "Bessere Verbraucherinformation bei Lebensmitteln, Produkten und Dienstleistungen"
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/archiv/2005/verbraucherschutz/