Sigmar Gabriel, SPD
Ministerpräsident a. D., Gymnasiallehrer, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
1975 Realschulabschluss, 1979 Abitur. Zeitsoldat für 2 Jahre. Studium Germanistik, Politik und Soziologie an der Universität Göttingen, 1987 Erstes Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien (Deutsch, Gemeinschaftskunde), 1989 Zweites Staatsexamen.
1981 bis 1990 Dozent in der Erwachsenenbildung.
Mitgliedschaft bei der AWO, der IG Metall und der SJD-Die Falken. Träger des Niedersächsischen Verdienstordens.
1977 Eintritt in die SPD, 1976 bis 1989 ehrenamtliche Jugendarbeit im SPD nahen Jugendverband der Falken; seit 2003 Bezirksvorsitzender der SPD in Braunschweig, 1999 bis 2005 Mitglied im Bundesparteivorstand. 1987 bis 1998 Kreistagsabgeordneter im Landkreis Goslar, 1991 bis 1999 Ratsmitglied in der Stadt Goslar, 1990 bis 2005 Abgeordneter des Niedersächsischen Landtags, dort 1998 bis 1999 und 2003 bis 2005 Vorsitzender der SPD-Fraktion; 1999 bis 2003 Ministerpräsident des Landes Niedersachsen.
Mitglied des Bundestages seit 2005; seit 22. November 2005 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.
Veröffentlichungspflichtige Angaben
1. Berufliche Tätigkeit vor der Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag
Geschäftsführender Gesellschafter und Unternehmensberater,
CoNeS Lehmann - Gabriel GbR, Halle
Mitglied des Niedersächsischen Landtages, Hannover
2. Entgeltliche Tätigkeiten neben dem Mandat
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Berlin,
Bundesminister, monatlich, Stufe 3
3. Funktionen in Unternehmen
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Berlin,
Mitglied des Aufsichtsrates, ehreanmtlich
4. Funktionen in Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts
Kreditanstalt für Wiederaufbau, Frankfurt/Main,
Mitglied des Verwaltungsrates und des Kreditbewilligungsausschusses
5. Funktionen in Vereinen, Verbänden und Stiftungen
Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin,
Stellv. Vorsitzender
Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin, Göttingen,
Mitglied des Kuratoriums
Für die Höhe der Einkünfte
sind nach den Verhaltensregeln die für eine Tätigkeit zu
zahlenden Bruttobeträge unter Einschluss von
Entschädigungs-, Ausgleichs- und
Sachleistungen zu Grunde zu legen. Unberücksichtigt
bleiben insbesondere Aufwendungen, Werbungskosten und sonstige
Kosten aller Art. Die Höhe der Einkünfte bezeichnet daher
nicht den wirtschaftlichen Gewinn aus einer
Tätigkeit oder das zu versteuernde Einkommen.
Zum Inhalt der Veröffentlichung vgl. im Übrigen auch die
"Hinweise zur Veröffentlichung der Angaben gemäß
Verhaltensregeln im Amtlichen Handbuch und auf den Internetseiten
des Deutschen Bundestages".