Thomas Oppermann, SPD
Jurist
Volksschule in Edemissen (Landkreis Northeim) und Goetheschule in Einbeck, Abitur. Studium der Germanistik und Anglistik in Tübingen. 1976 bis 1978 USA-Aufenthalt mit Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste in Washington D. C. und New York; Mitarbeiter im Boykott-Büro der Feld- und Wanderarbeitergewerkschaft UFW/AFL-CIO. Studium der Rechtswissenschaft in Göttingen, 1983 Referendarexamen, danach wissenschaftliche Hilfskraft und Arbeit in der Mieterberatung, 1986 Assessorexamen.
1986 bis 1990 Richter an den Verwaltungsgerichten Hannover und Braunschweig; zwischenzeitlich abgeordnet in die Kommunalverwaltung, 1988 bis 1989 Rechtsdezernent bei der Stadt Münden.
Mitglied im Kuratorium der Friedrich-Schiller-Universität Jena, im Fagus-Werk in Alfeld, im Max-Planck-Institut für Sonnenphysik in Lindau, der Palliativ-Stiftung Göttingen, der Sir Hugh-Carlton-Greene-Stiftung und der Kuratorien der Max-Planck-Institute für Biophysikalische Chemie und Experimentelle Medizin in Göttingen, Mitglied im Stiftungsrat der Bürgerstiftung Göttingen, Beirat der Goethe-Institute in Deutschland, im Förderverein des Deutschen Theaters in Göttingen und im Vorstand der Göttinger Händelgesellschaft.
Seit 1980 Mitglied der SPD, Funktionen bei den Jungsozialisten sowie Tätigkeit in den Gremien der akademischen und studentischen Selbstverwaltung, seit 1989 Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Göttingen. 1990 bis 2005 Mitglied des Niedersächsischen Landtags, dort 1990 bis 1998 Rechtspolitischer Sprecher, 1998 bis 2003 Minister für Wissenschaft und Kultur und 2003 bis 2005 Wirtschaftspolitischer Sprecher.
Mitglied des Bundestages seit 2005.
Mitgliedschaften in Gremien des Bundestages
- Ordentliches Mitglied
- Stellvertretendes Mitglied
Mitgliedschaften in Sonstigen Gremien
- Ordentliches Mitglied
Veröffentlichungspflichtige Angaben
1. Berufliche Tätigkeit vor der Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag
Mitglied des Niedersächsischen Landtages, Hannover
3. Funktionen in Unternehmen
EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Karlsruhe,
Mitglied des Beirates
Fagus-Werk, Alfeld,
Mitglied des Kuratoriums
4. Funktionen in Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts
Friedrich-Schiller-Universität, Jena,
Mitglied des Kuratoriums (bis August 2007)
Technische Universität Dresden, Dresden,
Mitglied des Kuratoriums
5. Funktionen in Vereinen, Verbänden und Stiftungen
Bürgerstiftung Göttingen, Göttingen,
Mitglied des Stiftungsrates
Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., München,
Mitglied des Senats
Goethe-Institut in Deutschland e.V., München,
Mitglied des Beirates
Göttinger Händel-Gesellschaft e.V., Göttingen,
Mitglied des Vorstandes
Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie, Göttingen,
Mitglied des Kuratoriums
Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin, Göttingen,
Mitglied des Kuratoriums
Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, Katlenburg-Lindau,
Mitglied des Kuratoriums
Wissenschaftskolleg zu Berlin, Berlin,
Mitglied des Stiftungsrates der Wissenschaftsstiftung Ernst Reuter
Für die Höhe der Einkünfte
sind nach den Verhaltensregeln die für eine Tätigkeit zu
zahlenden Bruttobeträge unter Einschluss von
Entschädigungs-, Ausgleichs- und
Sachleistungen zu Grunde zu legen. Unberücksichtigt
bleiben insbesondere Aufwendungen, Werbungskosten und sonstige
Kosten aller Art. Die Höhe der Einkünfte bezeichnet daher
nicht den wirtschaftlichen Gewinn aus einer
Tätigkeit oder das zu versteuernde Einkommen.
Zum Inhalt der Veröffentlichung vgl. im Übrigen auch die
"Hinweise zur Veröffentlichung der Angaben gemäß
Verhaltensregeln im Amtlichen Handbuch und auf den Internetseiten
des Deutschen Bundestages".