VERKAUF DER LIEGENSCHAFT PRORA GESTALTET SICH SCHWIERIG (ANTWORT)
Berlin: (hib/RAB-nl) Die Vermarktung der Bundesliegenschaft in Prora auf Rügen ist "äußerst schwierig", erklärt die Regierung in ihrer Antwort ( 14/3401) auf eine Kleine Anfrage der PDS-Fraktion ( 14/3003).
Zur Begründung heißt es, selbst einzelne Liegenschaften umfassten umfangreiche Bruttogeschossflächen, und die Auflagen des Denkmalschutzes und der zum Teil schlechte bauliche Zustand wirkten sich preismindernd aus.
So bemühe sich der Bund um den Verkauf von Teilflächen, da nach bisherigen Erfahrungen noch kein Investor gefunden werden konnte, der die Liegenschaft als Ganzes kaufen würde.
Der Bund habe durch Vermietung und Verkauf einen Überschuss von fast 21 Millionen DM (ohne Personalkosten) seit 1990 erzielen können.
Um die Entwicklung der Region weiter zu fördern, habe der Bund wesentliche Teile der Liegenschaft, für die es einen Nutzer gab, zu besonders günstigen Bedingungen abgegeben, heißt es in der Antwort weiter.