Austausch von Führungspersonal mit den USA fördern
Berlin: (hib/VOM) Die F.D.P.-Fraktion hält den Austausch von Führungspersonal zwischen amerikanischen Unternehmen und deutschen Unternehmen für vorteilhaft für beide Seiten. Dies stellt sie in einer Kleinen Anfrage ( 14/5599) fest. Vor diesem Hintergrund wird die Bundesregierung gefragt, wie viele Arbeitserlaubnisse seit 1995 für US-Staatsbürger jährlich beantragt wurden. Die Liberalen erkundigen sich ferner, ob die Regierung den internationalen Personalaustausch erst reformieren möchte, wenn die Ergebnisse ihrer Zuwanderungskommission vorliegen. Gefragt wird zudem, ob die Regierung bereit wäre, eine Arbeitserlaubnis für Ehegatten oder Lebenspartner in der Anwerbestopp-Ausnahmeverordnung zu verankern, damit ein "wesentliches Hindernis" für den Führungskräfteaustausch beseitigt würde. Die Fraktion spricht darüber hinaus weitere Punkte an, die aus ihrer Sicht einen Personalaustausch derzeit behindern.