hib-Meldung
009/2006
Datum: 13.01.2006
heute im Bundestag - 13.01.2006
Beseitigung von Munitionsaltlasten in der Ostsee ist Sache der Bundesländer
16/353) auf eine Kleine Anfrage der FDP (
16/286) hin. Aus diesem Grunde führe der
Bund auch kein Verzeichnis über durch Munitionsaltlasten
entstandene Unfälle oder Zwischenfälle. Auch die Warnung
von Besuchern der Strände auf Usedom vor weißem
Phosphor, der Teil der alliierten Munition gewesen sei, sich auch
nach Jahrzehnten nicht abbaue und bei Berührung schwere
Verbrennungen verursache könne, sei Aufgabe der
zuständigen Landesbehörden. Laut Bundesregierung sind in
den amtlichen Seekarten im deutschen Teil der Ostsee 13 Gebiete als
"Unrein (Munition)" eingezeichnet. Diese Kennzeichnung und
ergänzenden Hinweise (beispielsweise "Ankern und Fischen
verboten") warnten insbesondere die Schiffe und die Fischerboote
und reduzierten so das Unfallrisiko.
Berlin: (hib/BOB) Die Beseitigung von Munitionsaltlasten ist
Aufgabe der Bundesländer. Darauf weist die Bundesregierung in
ihrer Antwort (
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2006/2006_009/01