hib-Meldung
029/2007
Datum: 01.02.2007
heute im Bundestag - 01.02.2007
Linke will mehr Einsatz gegen Genitalverstümmelungen
16/4152). Zur Begründung heißt es,
die Genitalverstümmelung sei eine schwere
Menschenrechtsverletzung, die in zahlreichen Fällen zum Tod
und bei den meisten Opfern zu lebenslangen Folgeschäden
führe. Die Linke fordert, dass sich die Regierung für
eine europaweite Harmonisierung im Hinblick darauf einsetzt, dass
Länder, in denen die Genitalverstümmelung praktiziert
wird, nicht als so genannte sichere Herkunftsländer eingestuft
werden. Außerdem müsse eine zentrale Stelle zur
Koordination und Vernetzung der Initiativen gegen
Genitalverstümmelung geschaffen und die finanzielle
Unabhängigkeit von betroffenen Frauen und Mädchen
gesichert werden, die sich in Deutschland aufhalten.
Berlin: (hib/SUK) Nach dem Willen der Linksfraktion soll sich die
Bundesregierung sowohl im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit
als auch auf europäischer Ebene für die Verhinderung von
Gewalt an Mädchen und Frauen und für Projekte und
Hilfsangebote in Ländern, in denen die weibliche
Genitalverstümmelung verbreitet ist, einsetzen. Das fordern
die Abgeordneten in einem Antrag (
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2007/2007_029/07