hib-Meldung
193/2007
Datum: 13.07.2007
heute im Bundestag - 13.07.2007
Erfahrungen von Schwellenländern in die Entwicklungsarbeit einbringen
16/5965). Dieses Konzept sollte in die beim
G8-Gipfel in Heiligendamm vereinbarte "neue Partnerschaft"
eingebracht werden. Die Liberalen begründen ihren
Vorstoß damit, Länder wie Argentinien, Brasilien, Chile,
Mexiko und Südkorea hätten gezeigt, dass sich
Entwicklungsländer zu industrialisierten Schwellenländern
und dann zu Industrieländern entwickeln könnten. Diese
Staaten hätten mit Hilfe der internationalen Gebergemeinschaft
die Entwicklung vollzogen, die diese mit ihrer Hilfe auch in den
verbliebenen Entwicklungsländern vorantreiben will. Zu Recht
erkenne die deutsche Entwicklungspolitik den Schwellenländern
eine Schlüsselrolle bei der Stabilisierung ihrer jeweiligen
Regionen zu. Anstatt diesen Ländern trotz deren massiv
gewachsener Wirtschaftskraft noch immer Finanzhilfe zu
gewähren, soll sie die deutsche Entwicklungspolitik nach
Meinung der FDP-Fraktion als Partner bei der Entwicklung der noch
immer bedürftigen Länder gewinnen. Die Geberkoordinierung
dürfe nicht auf die G8-Staaten beschränkt bleiben.
Nötig sei, die bisherige Entwicklungszusammenarbeit mit
Schwellenländern zu einer "partnerschaftlichen
wirtschaftlichen Zusammenarbeit" weiterzuentwickeln.
Berlin: (hib/BOB) Die Bundesregierung soll ein Konzept vorlegen,
wie die Erfahrungen der so genannten Schwellenländern
(Staaten, die aufgrund ihrer wirtschaftlichen Leistungskraft nicht
mehr zu den Entwicklungsländern gezählt werden) in die
Entwicklungsarbeit eingebracht werden können. Das fordert die
FDP-Fraktion in einem Antrag (
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2007/2007_193/02