hib-Meldung
207/2007
Datum: 02.08.2007
heute im Bundestag - 02.08.2007
214 Seevögel Opfer von Müllresten an der deutschen Nordseeküste
16/6125) auf eine Kleine Anfrage der
Grünen (
16/6017). Durch Angelhaken und Plastikreste
seien nur wenige Tiere gestorben. Die meisten toten Tiere seien
Basstölpel, Eiderenten, Silbermöwen und Trottellummen
gewesen. Mit Verweis auf ein von der EU-Kommission betriebenes
Vertragsverletzungsverfahren hatten die Grünen nach
Abfallbewirtschaftungsplänen in deutschen Häfen gefragt.
Für alle deutschen Häfen seien mittlerweile solche
Pläne aufgestellt worden, so die Bundesregierung. Man gehe
deshalb davon aus, dass für die Bundesrepublik "keine
Strafzahlungen anfallen".
Berlin: (hib/HIL) Von 1992 bis 2006 sind an der deutschen
Nordseeküste nach Erkenntnissen der Bundesregierung 214
Seevögel durch Müllreste im Meer getötet worden.
Haupttodesursache seien im Wasser schwimmende Schnüre, Taue
und Netzreste gewesen, so die Bundesregierung in ihrer Antwort (
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2007/2007_207/01