hib-Meldung
252/2007
Datum: 10.10.2007
heute im Bundestag - 10.10.2007
Grüne sprechen sich gegen Inbetriebnahme des Schießplatzes Wittstock aus
16/6453), dass der Übungsbedarf mit
ungelenkten Bomben in den vergangenen Jahren kontinuierlich
zurückgegangen sei. Die Bundeswehr benötige deshalb
keinen weiteren Luft-Boden-Schießplatz. Zudem lebe die
strukturschwache Region überwiegend vom naturnahen Tourismus.
Die Aufnahme des Flug- und Übungsbetriebes würde sich
massiv negativ auf Investitionen und Arbeitsplätze im
Tourismussektor auswirken.
Berlin: (hib/AW) Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen
fordert die Bundesregierung auf, die Pläne für eine
Inbetriebnahme des Luft-Boden-Schießplatzes Wittstock fallen
zu lassen. Deshalb solle das Bundesverteidigungsministerium seinen
Einspruch beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg gegen das
Urteil des Verwaltungsgerichtes Potsdam vom 31. Juli 2007
zurückziehen. Das Gericht hatte die Betriebsgenehmigung
für das 12.000 Hektar große Areal in der Kyritz-Ruppiner
Heide als Übungsgelände für die Luftwaffe
verweigert. Die Grünen argumentieren in ihrem Antrag (
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2007/2007_252/07