hib-Meldung
304/2007
Datum: 21.11.2007
heute im Bundestag - 21.11.2007
Regierung: Im Osten ist die Betreuung von Drogensüchtigen gut
16/6936) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion
Die Linke (
16/6751) schreibt die Regierung, laut Drogen-
und Suchtbericht 2007 betreue ein Arzt in Ostdeutschland, der
Substitutionsprogramme begleite, durchschnittlich 19 Patienten. Im
Westen habe ein Arzt im Schnitt 25 Patienten. Die von den Linken
angegebene Zahl von 34 Abhängigen pro Arzt in den Neuen
Ländern könne nicht nachvollzogen werden. Am besten ist
laut Regierung die Situation in Brandenburg und
Mecklenburg-Vorpommern. Hier betreue ein Arzt etwa vier
beziehungsweise zwölf Drogenabhängige in
Substitutionsprogrammen. In Hamburg seien es dagegen fast 37
Patienten pro Mediziner, in Bayern immerhin noch 22. Die
schlechteste Betreuungsrelation habe Sachsen mit gut 40
Süchtigen pro Arzt.
Berlin: (hib/SKE) Nach Ansicht der Bundesregierung werden
ostdeutsche Drogenabhängige nicht schlechter versorgt als
westdeutsche. In ihrer Antwort (
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2007/2007_304/06