hib-Meldung
075/2008
Datum: 12.03.2008
heute im Bundestag - 12.03.2008
FDP will Mengensteuerung für erneuerbare Energien im Strombereich
16/8408) spricht sich die Fraktion dafür
aus, erneuerbare Energien weiter auszubauen, um die
CO2-Intensität der Stromerzeugung deutlich zu verringern.
Dabei soll zum einen darauf geachtet werden, weniger
kohlenstoffarme Techniken einzusetzen und zum anderen die
Versorgungssicherheit in Deutschland auf eine breite Grundlage zu
stellen. Dabei unterstützt die FDP-Fraktion die Ziele des
Europäischen Rates vom März 2007, der beschlossen hatte,
die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 um 20 Prozent zu
verringern und den Anteil erneuerbarer Energien auf 20 Prozent zu
steigern. Dabei soll die Förderung erneuerbarer Energien auf
ein System der differenzierten Mengensteuerung umgestellt werden.
Zur Begründung erklärt die Fraktion, dass zur
Förderung der erneuerbaren Energien neben dem Emissionshandel
ein "konsistentes Förderinstrument" eingesetzt werden
müsse. Um die Vorreiterrolle der EU zu gewährleisten,
müssten die Rahmenbedingungen für die Förderung
sowohl auf Klimaschutz und Versorgungssicherheit als auch auf
Kostenminimierung und Wettbewerb ausgerichtet sein.
Berlin: (hib/AS) Für den Einsatz erneuerbarer Energien fordert
die FDP-Fraktion von der Bundesregierung ein Gesamtkonzept, das auf
Kostenminimierung, Innovation und Wettbewerb ausgerichtet sein
soll. In einem Antrag (
Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2008/2008_075/02