Pressemitteilung
Datum: 19.10.2001
Pressemeldung des Deutschen Bundestages -
19.10.2001
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse gratuliert UNO-Generalsekretär Kofi Annan
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hat dem
Generalsekretär der Vereinten Nationen Kofi Annan und der
Organisation der Vereinten Nationen zur Verleihung des
diesjährigen Friedensnobelpreises gratuliert. In dem
Glückwunschschreiben heißt es:
"Mit großer Freude und Bewunderung habe ich die Nachricht von der Verleihung des diesjährigen Friedensnobelpreises an Sie und die Organisation der Vereinten Nationen vernommen, zu der ich Ihnen herzlich gratulieren möchte. Gerade in so beunruhigenden Zeiten, wie wir sie jetzt erleben, bedeutet diese hohe Auszeichnung umso mehr Ermutigung, Hoffnung und Zuversicht für die Zukunft. Sie würdigt in angemessener Weise insbesondere Ihr unbeirrbares Eintreten für den Frieden, Ihr unermüdliches Engagement für den Dialog zwischen Ländern und Kulturen, Ihr stete Bereitschaft zum Ausgleich und zur Vermittlung und Ihr nachdrückliches Eintreten für Menschenrechte und Demokratie als Fundament der einen Welt.
Ich erinnere mich besonders gerne an unsere kürzliche Begegnung in Berlin mit Ihrer wegweisenden Rede anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde der Freien Universität und hoffe auf baldiges Wiedersehen, bei dem ich gerne wie verabredet das Stück "Berliner Mauer" übergeben möchte."
"Mit großer Freude und Bewunderung habe ich die Nachricht von der Verleihung des diesjährigen Friedensnobelpreises an Sie und die Organisation der Vereinten Nationen vernommen, zu der ich Ihnen herzlich gratulieren möchte. Gerade in so beunruhigenden Zeiten, wie wir sie jetzt erleben, bedeutet diese hohe Auszeichnung umso mehr Ermutigung, Hoffnung und Zuversicht für die Zukunft. Sie würdigt in angemessener Weise insbesondere Ihr unbeirrbares Eintreten für den Frieden, Ihr unermüdliches Engagement für den Dialog zwischen Ländern und Kulturen, Ihr stete Bereitschaft zum Ausgleich und zur Vermittlung und Ihr nachdrückliches Eintreten für Menschenrechte und Demokratie als Fundament der einen Welt.
Ich erinnere mich besonders gerne an unsere kürzliche Begegnung in Berlin mit Ihrer wegweisenden Rede anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde der Freien Universität und hoffe auf baldiges Wiedersehen, bei dem ich gerne wie verabredet das Stück "Berliner Mauer" übergeben möchte."
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2001/pz_011019