Pressemitteilung
Datum: 19.04.2002
Pressemeldung des Deutschen Bundestages -
19.04.2002
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse gratuliert Tadeusz Mazowiecki
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hat Tadeusz
Mazowiecki zum 75. Geburtstag am 18. April gratuliert. In dem
Glückwunschschreiben heißt es:
"Zu Ihrem 75. Geburtstag sei Ihnen herzlich gratuliert. Vor allem Glück, Gesundheit und Wohlergehen wünsche ich Ihnen für das kommende Lebensjahr.
Ihre Wahl zum ersten nichtkommunistischen Ministerpräsidenten Polens im August 1989 war für viele Menschen diesseits und jenseits der Oder ein wichtiges Zeichen der Ermutigung und Hoffnung auf Demokratie und Freiheit in Mittel- und Osteuropa. Seither sind Sie ruhelos mit der Kraft des Wortes für das Zusammenwachsen Europas eingetreten und waren dabei auch ein unermüdlicher Streiter für die deutsch-polnische Verständigung. Wenn wir eines Tages die Folgen des Ost-Westkonfliktes nur noch aus der historischen Betrachtung kennen, so ist dies zweifellos auch Ihr Verdienst. Sie gehören zu den wichtigen Stimmen Europas, die angesichts der gemeinsamen Wurzeln unserer Kultur die Vision eines geeinten Kontinents mitentworfen haben. Zahlreiche nationale und internationale Preise und Auszeichnungen sind stumme Zeugen Ihrer besonderen Verdienste. Ich wünsche Ihnen weiterhin von Herzen Kraft, um Ihren politischen und publizistischen Weg fortsetzen zu können."
"Zu Ihrem 75. Geburtstag sei Ihnen herzlich gratuliert. Vor allem Glück, Gesundheit und Wohlergehen wünsche ich Ihnen für das kommende Lebensjahr.
Ihre Wahl zum ersten nichtkommunistischen Ministerpräsidenten Polens im August 1989 war für viele Menschen diesseits und jenseits der Oder ein wichtiges Zeichen der Ermutigung und Hoffnung auf Demokratie und Freiheit in Mittel- und Osteuropa. Seither sind Sie ruhelos mit der Kraft des Wortes für das Zusammenwachsen Europas eingetreten und waren dabei auch ein unermüdlicher Streiter für die deutsch-polnische Verständigung. Wenn wir eines Tages die Folgen des Ost-Westkonfliktes nur noch aus der historischen Betrachtung kennen, so ist dies zweifellos auch Ihr Verdienst. Sie gehören zu den wichtigen Stimmen Europas, die angesichts der gemeinsamen Wurzeln unserer Kultur die Vision eines geeinten Kontinents mitentworfen haben. Zahlreiche nationale und internationale Preise und Auszeichnungen sind stumme Zeugen Ihrer besonderen Verdienste. Ich wünsche Ihnen weiterhin von Herzen Kraft, um Ihren politischen und publizistischen Weg fortsetzen zu können."
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Quelle:
http://www.bundestag.de/aktuell/presse/2002/pz_0204194